Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.100

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- 1274 -

Karl-Innerebner-Straße endlich die entsprechende Entscheidung getroffen
wird. Der zweite Punkt betrifft diese Parkraumbewirtschaftung.
Was uns draußen ein bisschen irritiert, ist, dass diese Maßnahme nur für die beiden Straßenzüge G und H durchgeführt wird. Aus der
Erfahrung der letzten Jahre wissen wir, dass überall dort, wo eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt wurde, ein Verdrängungswettbewerb stattgefunden hat und der Verkehr in der Folge auf das nächstgelegene Gebiet
übergeht. Wir sind froh, wenn wir unser eigenes Problem gelöst haben.
Doch ich weiß, auch wenn man die gesamte Stadt im Sinn hat, dass sich die
gleiche Problematik zum Beispiel in Richtung Sonnenburgstraße fortsetzt.
Nachdem wir für die ganze Stadt verantwortlich sind, kann
uns das auch nicht freuen. Ich darf nur das Eine sagen, ich habe es vor der
eigenen Haustüre gezählt. Ich wohne in der Fliedergasse und habe auf der
Seite gegenüber des Cafes Risiko ein relativ großes Grundstück, wo zehn
bis zwölf Autos abgestellt sind, die ich heute in der Früh abgezählt habe.
Um 8.15 Uhr waren von zwölf Autos elf von anderen Bezirken und nicht
von Innsbruck.
Ich bin mit StR Dr. Gschnitzer seit längerer Zeit bezüglich
seines Vorsatzes, das gesetzlich notwendige Ermittlungsverfahren durchzuführen, in Kontakt. Er meinte, sechs bis acht Wochen wären notwendig,
was auch vertretbar ist, und dass Anfang des nächsten Jahres für die ganze
Lohbachsiedlung die Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird. Die letzte
Befragung wurde vor zwei Jahren durchgeführt, inzwischen hat sich vieles
verändert. In diesen noch ausständigen Bereichen haben die Leute eingesehen, dass es so nicht weitergeht. Wir müssen hier entsprechend initiativ
werden und die Parkraumbewirtschaftung einführen.
MB: (gegen FREI)
Der Antrag des Stadtsenates vom 3.10.2002 (Seite 1269) wird angenommen.

GR-Sitzung 10.10.2002