Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.130
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schuss alles unternimmt, um ein einwandfreies Funktionieren des Verkehrs
zu gewährleisten, jedoch das kann in der Zukunft nicht funktionieren.
GR Dr. Rainer: Es hat natürlich diesem Beschluss vorausgehend ein eingehendes Ermittlungsverfahren stattgefunden, wobei vor allem
die Stellungnahme der Berufsfeuerwehr Innsbruck wesentlich war. Die
Straße weist eine Breite von 5 m auf. Die Verparkung würde dazu führen,
dass die für die Feuerwehr benötigte Breite von 3,5 m nicht mehr vorhanden ist. Es werden dort Neubauten errichtet und daher wäre es vom Verkehrs- und Umweltschutzausschuss unverantwortlich, wenn der Wunsch
der Berufsfeuerwehr Innsbruck missachtet wird und diese keine Zufahrt
mehr hätte.
Nachdem alle damit befassten Stellen ebenfalls dieser Ansicht
sind, war es für den Verkehrs- und Umweltschutzausschuss klar, dass diesem Ansuchen der Berufsfeuerwehr Innsbruck stattgegeben wird.
GR Mag. Fritz: Das Anliegen von GR Schuster sollten wir alle
sehr ernst aufgreifen. Vor allem in Hinblick darauf, wenn es dort weitere
Wohnbauten geben sollte, wird man sich großzügigere Lösungen überlegen
müssen. Ich entnehme dem Nicken von StR Dr. Gschnitzer, dass diese Anregung auch angekommen ist. Nur die Konsequenzen verstehe ich nicht
und GR Dr. Rainer hat diesbezüglich völlig Recht.
Mit dem Wissen, dass man in Zukunft für noch mehr wohnende Leute eine bessere Verkehrslösung benötigt, wird man jetzt dafür stimmen müssen, dass dort aus Gründen der Zufahrt für die Berufsfeuerwehr
Innsbruck eine Abschleppzone verordnet wird, damit diese Straße nicht
auch noch verparkt ist. Dieses Anliegen haben alle im Gemeinderat gehört
und werden es auch ernst nehmen.
Bgm. DDr. van Staa: Ich glaube auch, dass es gut ist, wenn
sich die zuständigen Ämter um diese Angelegenheit kümmern. Man sollte
irgendwo anders Möglichkeiten ausfindig machen, um zu einer Lösung
dieser Verkehrssituation zu gelangen. Auch bin ich der Meinung, dass die
Sicherheit Vorrang haben sollte.
GR Schuster: Selbstverständlich hat die Sicherheit absoluten
Vorrang. Ich werde aber trotzdem aus dem einen Grund gegen diesen An
GR-Sitzung 10.10.2002