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arbeiten, dann ist das gut, Intelligenz ist dabei nicht zwangsläufig im Spiel.

Wenn ich das gesagt hätte, hätte ich einen
Ordnungsruf bekommen.

Das Phänomen bewirkt oft Erbärmliches
und auch Erstaunliches. Das Positive soll
zum Schluss kommen.

Wenn eine Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung kommt, soll man sich ein neues System einfallen lassen, dass hier Bürgerinnen
bzw. Bürger mit uns diskutieren können.

Unter Schwärmen haben wir in der Schule
wie Lemminge gelernt, eine/r voraus und alle schließen auf."
(StR Gruber: Wie bei der Freiheitlichen Partei Österreichs {FPÖ}!)
Das ist nett von Dir, StR Gruber. Viele
Schwarze "hupfen" in den Inn und alle nach.
Das habe ich immer gesehen, ab und zu
sogar mit einer Fackel in der Hand.
(StR Gruber: Wir sind heute aber alle da.)
Spaß beiseite. Mit Schwarmintelligenz und
Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung muss
nicht unbedingt immer dasselbe gemeint
sein. Vielleicht möchte uns der INN-Pirat auf
die Probe stellen und unsere Gemeinderatsschwarmintelligenz testen. Das ist doch
schön.
Bei der Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung sind wir hier im Gemeinderat schon
alle gefordert. Wenn ich mir die Sitzung des
Sonder-Gemeinderates über die Patscherkofelbahn in Erinnerung rufe, waren 130
Bewohnerinnen bzw. Bewohner von Igls
anwesend. Das war Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung. Es wurde diesen angedroht,
den Saal räumen zu lassen, wenn sie nicht
brav sind.
Bürgerinnen- bzw. Bürgerbeteiligung heißt
für mich auch, dass man ein Instrument erfinden sollte, dass diese hier im Gemeinderat mitreden können. Dies sollte nicht nur in
Stadtteilausschüssen der Fall sein. Wir
müssen einfach den Mut haben - trainiert
sind wir fast alle in dieser Einwandsbehandlung, in diesen Kommunikationsstrategien -,
dass wir mit diesen Bürgerinnen bzw. Bürgern eine Diskussion führen, ohne uns angegriffen zu fühlen.
Wie soll das gehen? Dazu haben wir die
Frau Bürgermeisterin mit Ihrer Mehrheit im
Gemeinderat von Grün und Gelb. Daher
finde ich es nicht richtig, dass GR
Mag. Jahn GR Onay mit Brokkoli und Halloween verglichen hat, weil dieser ein gelbes Shirt anhat. Aber er ist jung und darf
das sagen. Ganz passend war das nicht.
GR-Sitzung 05.11.2015

GR Dr. Stemeseder: Jetzt wird in die Geheimnisse der Volksbeteiligung der
Schwarmintelligenz eingeweiht. Wo gibt es
dies schon auf der Welt? Vor allem in der
Finanzwelt, weil wir von Finanzinstituten
überwacht werden, die sehr wohl checken,
wie wir uns konsummäßig verhalten.
Eine große Rolle spielt das ganze Thema
auch im Bereich des Hochspekulationshandels im Trading. Hier operieren nur mehr
Computer im Unterschied zu grünen Gehirnen. Wirklich intelligente Maschinen, die mit
hochmathematischen Computermodellen
arbeiten. Diese handeln, im Unterschied zu
den Innsbrucker Grünen (GRÜNE)
24 Stunden am Tag und nicht nach einer
Leistungsbilanz von GR Onay, nämlich null.
Was machen wir jetzt mit dem Thema
Volksbeteiligung? Da GR Federspiel leider
nicht anwesend ist, können wir englisch
sprechen. Man kann crowdsourcing, social
forecasting und alles mit Web 2.0-Tools
durchführen. Wer kann begreifen, was das
alles ist? Vollkommen überfordert?
GR Grünbacher, Facebook kennst Du, das
ist ein 2.0-Modell. Was kann man im Rahmen der Stadt Innsbruck alleine schon mit
Facebook oder Twitter machen? Mein Vorschlag wäre, eine IT-Expertin bzw. einen ITExperten oder einfach eine/n fähige/n Magistratsbeamtin bzw. -beamten damit zu beauftragen, eine Facebook-Seite zu erstellen.
Wir rufen dann nur noch den "Mark Zuckerzwerg", nein Zuckerberg, an und sagen ihm,
dass er einen Dislike-Button einführen soll.
Dann haben wir Likes-Ja und Likes-Nein.
Wir können dann tatsächlich so etwas machen wie Napoleon - genannt ein Plebiszit,
etwas, das es seit Jahrhunderten gibt: einfache Ja- oder Nein-Fragen. Auf n-tv kann
man das jeden Tag beobachten.
Wir sind zu blöd dafür, dass wir einfach Jaoder Nein-Fragen stellen. Wir INN-Piraten
hätten das schon längst organisiert. Dafür
benötige ich drei Monate und nicht einmal
ein Geld, wie ich jetzt bewiesen habe.