Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 10-Protokoll_16_10_2014_gsw.pdf
- S.40
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was angekauft oder der Stadt Innsbruck geschenkt wird, auch auffindbar ist.
Daher sprechen wir uns dagegen aus, dass
hier eine Jahressubvention genehmigt wird.
GR Dr. Stemeseder: Ich finde den Bericht
über die Kunstwerke sehr interessant. Ich
habe eine Zahl im Kopf, die ich mir schon
vor Jahren gemerkt habe. Es geht um die
Stadt Graz. Man muss sich vorstellen, dort
fehlen ungefähr 850 Kunstwerke. Ich habe
in einem Zeitungsartikel gelesen, dass es
sich dabei um keine Randwerke handelt.
Das ist Wahnsinn! Mann, Mann, Mann!
GR Newerkla: Ich möchte mich schon jetzt
für die Genehmigung der Subvention bedanken. Das ist für uns sehr wichtig.
Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Stadt
Innsbruck besser aufpassen!
GR Appler: Zum Schluss möchte ich mich
noch bei der Kontrollabteilung bzw. den
MitarbeiterInnen für die ausführliche und
äußerst verständliche Gestaltung der Berichte bedanken. Es ist großartig, wie man
dadurch einen kompletten Einblick in die
Gestionen unseres Verwaltungsapparates
bekommt.
Ebenso gilt mein Dank den MitarbeiterInnen
der geprüften Referate. Die Berichte haben
gezeigt, dass dort hervorragende Arbeit geleistet wird. Man ist auch immer daran interessiert, die Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Die Anregungen werden sehr positiv aufgenommen. Dafür gebührt allen MitarbeiterInnen großer Dank, den ich hiermit
auch namens der Mitglieder des Kontrollausschusses überbringen möchte.
Beiliegender Bericht wird zur Kenntnis genommen.
GRin Keuschnigg referiert die Anträge des
Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe vom 24.06.2014 und 17.09.2014:
36.
Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe für den Bereich
"Soziales"
36.1
Tiroler Seniorenbund
GR Dr.in Krammer-Stark: Meine Kollegin
GRin Mag.a Heis und ich haben schon im
Ausschuss für Soziales und Wohnungsvergabe gegen diesen Antrag gestimmt. Die
Fraktion der Innsbrucker Grünen (GRÜNE)
wird bei der Ablehnung dieses Subventionsantrags bleiben. Der Tiroler Seniorenbund ist eine wahlwerbende Organisation.
in
GR-Sitzung 16.10.2014
(StR Mag. Fritz: Du solltest Dich nicht bedanken, sondern Dich für befangen erklären!)
(StR Wanker: Jetzt warte doch einmal ab!)
Ich möchte darauf hinweisen, dass wir sehr
viel für unsere Mitglieder tun. In unseren
Reihen sind viele Ehrenamtliche. Wenn wir
diese nicht hätten, müssten viele Arbeiten
von der Stadt Innsbruck geleistet werden.
Das würde sehr viel Geld kosten.
Nochmals danke - wir werden weiterhin für
unsere SeniorInnen in der Stadt Innsbruck
da sein!
GR Grünbacher: Wir haben diesen Antrag
schon einmal zurückgestellt gehabt. Die
Sozialdemokratische Partei Österreichs
(SPÖ) wird heute zustimmen - ich möchte
allerdings anregen, für das nächste Jahr eine andere Lösung zu finden.
In der Tat muss man sich dringend anschauen, wie man künftig vorgehen will. Ich
finde es aber nicht seriös, wenn man die
Subvention für heuer ausschlagen würde es ist ja schon Oktober. Aus diesem Grund
werden wir unsere Zustimmung geben, allerdings mit der Anregung, grundsätzlich
über diese Dinge nachdenken zu müssen.
StR Pechlaner: Ich möchte in meine Wortmeldung auch gleich den zweiten Subventionsantrag mit einbeziehen, der den Pensionistenverband Österreich betrifft.
Grundsätzlich möchte ich festhalten, dass
die SeniorInnenverbände eine sehr wesentliche und wichtige gesellschaftliche Aufgabe
übernehmen. Sie sind in vielen verschiedenen Bereichen sozusagen die Lobbyisten
unserer älteren Generation. Darunter fällt,
dass die SeniorInnen über neue Entwicklungen informiert werden und Unterstützung
erhalten. Menschen, die über 65 oder
70 Jahre alt sind, nehmen natürlich nicht
mehr so wie wir hier an unserer Informationsgesellschaft teil. Daher ist diese Aufgabe eine ganz wichtige.
Der zweite Bereich betrifft eher einen politischen Aspekt. Wenn es um Pensionserhö-