Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf

- S.18

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- 882 -

In einem Verwaltungsschreiben wurde auf
diese Probleme hingewiesen und gesagt,
dass wir uns um eine Lösung kümmern
müssen. Um nicht mehr und nicht weniger
geht es!
Die Stadt Innsbruck torpediert gar nichts,
sondern es gibt seit der Regierungszeit von
Alt-Bgm.in Zach ein klares Bekenntnis zu
diesem Neubau und zu diesem Standort.
Nach meiner Einschätzung werden wir das
bis zum Jahresende schaffen.
An dieser Stelle nochmals an alle die Bitte,
trennen Sie Bericht von Kommentar. In
einem Kommentar kann jede/r auch über
mich alles schreiben was er/sie will. Das ist
jedem/jeder unbenommen!
Es war mir ein Anliegen, das zu erwähnen,
da der Bericht heute Früh bei einigen für
ziemliche Irritation gesorgt hat.
12.

Aktuelle Stunde zum Thema
"Innsbrucker Verkehrsbetriebe:
Probleme und Schwierigkeiten auf
vielen Linien! Wer trägt die Verantwortung?" (Themenauswahl
durch GERECHT)

GR Depaoli: Wir haben dieses Thema gewählt, weil wir auch von Seiten der Bevölkerung orten, dass da viele Dinge nicht im Lot
sind. Wer die Verantwortung dafür trägt, ist
klar, im Prinzip natürlich immer der Chef!
Das ist DI Baltes, der Geschäftsführer der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB).
Die Aufgabe eines Geschäftsführers ist per
Definition ein Geschäft zu führen und zwar
gut zu führen. DI Baltes macht das für uns
und die BürgerInnen und wir orten, dass die
Geschäftsführung nicht so gut ist, wie man
sich das erwarten würde.
Ich gehe nicht darauf ein, welche Probleme
die MitarbeiterInnen haben, wenn keine Ruhezeiten etc. eingeräumt werden, denn eines unserer Mitglieder im Gemeinderat ist
Betriebsrat bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB). Er
hat sicher etwas zum Thema zu sagen. Ich
beschränke mich daher auf organisatorische Probleme.
Der Geschäftsführer hat 12.000 Dieselbusse durch Amras fahren lassen, weil er
nicht fähig war, innerhalb kurzer Zeit die
GR-Sitzung 21.11.2019

Haltestelle um 100 m vorzuverlegen. Damit
wären diese Fahrten nicht notwendig gewesen. Ich zeige nochmals das Bild eines Busses mit der Beschriftung "Saubere Luft für
Innsbruck". Da weiß ich nicht, ob der Geschäftsführer als solcher richtig positioniert
ist!
Zu den fehlenden Garnituren kann man sagen, dass es Lieferschwierigkeiten gab.
Letztendlich hat aber der "Oberste" den
Kopf hinzuhalten. DI Baltes ist beratungsresistent, das haben wir auch beim Projekt
Patscherkofelbahn gesehen und deshalb
hat ihn Herr Bürgermeister als Geschäftsführer der Patscherkofelbahn Infrastruktur
GmbH (PKBI) abberufen.
Ich kann dazu nur sagen, wenn jemand
nicht fähig ist, eine Seilbahn zu führen - das
war DI Baltes offensichtlich nicht, sonst
wäre er noch im Amt -, muss man sich fragen, ob diese Person dann geeignet ist, die
IVB zu führen? Wir glauben das nicht.
Ein Beispiel ist die Museumstraße. Der
Neubau am Patscherkofel ist damit begründet worden, dass die Bahn barrierefrei wird.
Die Museumstraße - ich habe mir das gestern genau angesehen - ist von Anfang bis
Ende für öffentliche Verkehrsmittel (Öffis)
nicht barrierefrei. Das heißt, wenn ich in den
Bus oder die Straßenbahn einsteigen will,
muss ich erst den Fahrradweg queren.
Jede/r weiß, wie die Fahrradfahrenden - ich
nenne sie die Gesetzlosen - heranbrausen.
Ein älterer Mensch mit Rollator muss erst
vom Gehsteig hinunter auf den Fahrradweg
und einen Meter bis zum Bus bzw. zur Bahn
gehen, um dann noch den Rollator in den
Bus zu heben - und das in einer der meist
frequentierten Straßen der Stadt! Da würde
ich mir von einem Geschäftsführer schon
erwarten, dass er endlich das Problem aufgreift und eine Lösung sucht. Dass das
nicht einfach ist, das ist mir klar, aber er
muss diesbezüglich einfach tätig werden.
Zum Thema Lärm habe ich verschiedene
Briefe von AnrainerInnen im Olympischen
Dorf erhalten, die sagen, dass sie es in der
Schützenstraße nicht mehr aushalten. Im
Bereich der Kurven wird von 05:30 Uhr bis
23:00 Uhr, die Zeit in der die Bahn fährt, ein
solcher Lärm erzeugt, dass die Leute nicht
mehr in der Straße wohnen können. Das ist
auch ein Problem.