Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 11_Protokoll_05.10.2017.pdf
- S.12
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GR Hitzl: Der Wahlkampf lässt grüßen! Ich
bedanke mich für die Auswahl dieses Themas. Die Sicherheit der Menschen in der
Stadt Innsbruck hat für uns oberste Priorität
und darf auch etwas kosten. Es darf viel
kosten, denn gerade für die Sicherheit sind
wir zuständig.
GR Kunst, die Sicherheit habt Ihr nicht alleine gepachtet, wir tragen zwischendurch
schon auch ein wenig dazu bei! Wenn ich
mir ansehe, wer am meisten abarbeitet,
dann muss ich sagen, Ihr bekommt zwar
viele Fotos, aber die Abarbeitung erledigen
wir!
Ich komme auf gestern zurück, auf das
wichtige Projekt GEMEINSAM.SICHER, das
in Innsbruck für unsere BürgerInnen gestartet wurde - mit Frau Bürgermeisterin, mit
Stadtpolizeikommandant Obst. Kirchler, MA
und mit unserer MÜG. Es darf etwas kosten, wenn die BürgerInnen hingehen, mit
der Politik, der Polizei und der MÜG reden
und ihre Sorgen deponieren können. Da
gebe ich GR Kunst schon Recht, da erwarte
ich mir natürlich, dass mehr GemeinderätInnen anwesend sind und den BürgerInnen
zuhören, um zu erfahren, was sie brauchen.
Wir haben bei der Sicherheit eigentlich nie
gespart. Da muss ich mich bei allen bedanken. Ich darf z. B. an das Polizeiwachzimmer am Hauptbahnhof erinnern. Es ist dafür
zwar der Bund zuständig - wir haben keine
Bundesaufgaben -, aber wir haben als Stadt
Innsbruck € 400.000,-- investiert, damit wir
dieses Wachzimmer bekommen.
Wie notwendig und wie wichtig die Polizeiinspektion am Hauptbahnhof ist, habe ich
gestern wieder mit Stadtpolizeikommandant
Obst. Kirchler MA, besprochen. Er hat mir
erklärt, was dort vorher los war. Da gab es
Probleme mit Alkohol, Drogen, DrogendealerInnen, Raufhändeln und anderer Kriminalität. Um wie viel das jetzt besser geworden
ist, sieht man. Durch dieses Eingangstor
nach Innsbruck, dem Hauptbahnhof, können die Menschen jetzt wieder beruhigt
hereinkommen und hinausgehen.
Das ist Sicherheit und dafür ist das Geld gut
investiert. Als wir für die MÜG eine Außenstelle in Hötting West errichteten, mussten
wir auch Geld in die Hand nehmen.
Die Bevölkerung dort hat das gefordert, weil
es nötig war. Wie oft bin ich zu diesem JuGR-Sitzung 05.10.2017
gendclub am Tag nach einer Veranstaltung
hingefahren und habe mir selbst angesehen, wie es dort aussieht. Seit wir nun dort
die Außenstelle der MÜG haben, die rund
um die Uhr besetzt ist, hat sich das um Vieles verbessert!
Gerade letzte Woche habe ich mit
GR Wallasch darüber gesprochen. Wir
müssen unbedingt schauen, dass wir in der
Ing.-Etzel-Straße - wir waren ja alle gemeinsam bei den BogenwirtInnen - die intelligente Beleuchtung installieren können.
Das hat sehr viel mit Sicherheit zu tun.
Wir haben auch in den Stadtpark Rapoldi,
einen Hotspot, sehr viel investiert. Wenn
man sich daran erinnert, wir haben auch im
Bereich des Kinderspielplatzes die Beleuchtung angebracht. Das ist uns gemeinsam
mit Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider gelungen.
Aber das war nur der Anfang. Es braucht im
Stadtpark Rapoldi noch ein Bündel an Maßnahmen. Da muss man selbstverständlich
auch investieren. Ohne diese Investitionen
wird es nicht gehen. Wir benötigen auch eine intelligente Beleuchtung im Pechepark.
Das sind alles Sicherheitsmaßnahmen, die
wir dringend notwendig sind.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle
bei der Polizei, der Exekutive, für ihre ausgezeichnete Arbeit. Wir haben in der Sicherheitsakademie derzeit zehn Kurse laufen und wir werden immer wieder Polizeinachwuchs bekommen. Die Arbeit, den Einsatz, den die Polizei leistet, dafür möchte
ich mich herzlich bedanken.
Danke auch an unsere MÜG. Auch sie ist
ständig unterwegs und wann immer wir oder
die Bevölkerung etwas brauchen, kann man
anrufen und sie ist da! Vergelt"s Gott und
Dankeschön für diese Arbeit.
GRin Dengg: GR Onay, ich bin weder Bock
noch Gärtner, das wollen wir festhalten!
Ich muss schon sagen, GR Onay, Ihr habt
wirklich Mut. Wenn man sich ansieht, woran
das Fehlen der Notschlafstelle liegt, an wem
die Eskalationen im Zusammenhang mit
den Traglufthallen liegen! Und dann hier jede/n verurteilen! Da muss ich echt sagen,
Mut kann man sich nicht kaufen, den muss
man haben!