Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 11_Protokoll_05.10.2017.pdf

- S.43

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Innsbruck sukzessive weniger. Das ist nicht
nur ein kleines Licht am Horizont, sondern
es leuchtet ganz hell! Ich freue mich darauf,
dass die neue Remise bald in Betrieb geht
und natürlich auch auf die Fertigstellung der
Grenobler Brücke.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider wird dort
am Montag Fuß- und Radweg in Betrieb
nehmen. Das ist eine große Aufwertung, die
in der Zwischenzeit umgesetzt wurde. Vielen herzlichen Dank - Gratulation!
Danke an das gesamte Team und an alle.
10.

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB), Betriebskonzept, Präsentation

DI Baltes: Jetzt kommen wir zu einer Präsentation, bei der Sie einige Pläne mit vielen Strichen drin zu Gesicht bekommen. Auf
den ersten Blick ist das vielleicht etwas
komplex. Ich denke aber, dass Sie als MandatarInnen darauf angesprochen werden
könnten, was bei den Umstellungen der Linien passiert. Vielleicht gebe ich vorab einen ersten Überblick. Wir stellen die Unterlagen sehr gerne zur Verfügung und Sie
können jederzeit bei uns nachfragen. Das
ist wirklich kein Problem.
Wir werden im Westen der Stadt eine größere Informationsveranstaltung anbieten
und uns hierfür im November 2017 im Kolpinghaus treffen, um der Bevölkerung
Schritt für Schritt zu zeigen, was mit den
Haltestellen A, B und C passiert bzw. in
welchen Stufen Änderungen stattfinden. Mit
welcher Linie fahre ich künftig, wenn ich
bisher die Linie "O" benutzt habe? Wie sieht
der Fahrplan aus etc.?
Wir haben die Informationen zwar schon
mehrmals veröffentlicht, aber wir wissen,
dass wir trotzdem bis zum letzten Tag und
darüber hinaus gezwungen sein werden,
weiter zu informieren. Das machen wir sehr
gerne.
Ich beginne natürlich mit dem Thema Straßen- und Regionalbahn. Das heißt in diesem Fall, mit der nächste Ausbaustufe. Dies
bedeutet, dass die Linie "3" über das Bundesrealgymnasium in der Au (BRG in der
Au) hinaus bis zur Technik-West bzw. bis
zur Peerhofsiedlung verlängert wird. Das
passiert in der Form, dass die Linie "3" auf
GR-Sitzung 05.10.2017

dem Stamm-Ast im Zehn-Minuten-Takt geführt wird. Der Ast Peerhofsiedlung und
Technik-West wird im 20-Minuten-Takt betrieben.
Auf der Stammstrecke der Straßenbahn,
entlang der Kranebitter Allee von Lohbach
aus, wird die Straßenbahn künftig im ZehnMinuten-Takt fahren. Dazu kommt, dass die
Linie "O" in diesem Jahr fertiggestellt wird.
Sie wird über die Museumstraße führen - im
Prinzip bis Layrstraße. Dort biegt sie ab und
führt bis zur Endhaltestelle. Ein Bus im
Fünf-Minuten-Takt wird weitergeführt, d. h.
dass die Linie "O" im Zehn-Minuten-Takt in
Allerheiligen anfährt. Hier gibt es jetzt einen
Fünfzehn-Minuten-Takt, der im kommenden
Jahr auf einen Zehn-Minuten-Takt ausgeweitet wird. Die Gründe dafür möchte ich
später erörtern. Auf der Stammstrecke gibt
es, wie auch heute, einen Fünf-MinutenTakt.
Die zweite Maßnahme findet bei der Linie
"F" statt. Wir greifen dabei schon ein bisschen vor. Im nächsten Jahr wird die Linie
"O", wenn die Bahn Richtung Olympisches
Dorf weitergeführt wird, die Haltestelle Dreiheiligen nicht mehr bedienen. Wir werden
deshalb in diesem Jahr schon, um nicht zu
viel Umgewöhnung im nächsten Jahr zu
haben, die Linie "F" nicht mehr über den
Leipziger Platz führen, sondern über die
drei dargestellten Haltestellen Dreiheiligenstraße, Pradler Straße und Rennerschule
Richtung Baggersee. Die Bedienung des
Leipziger Platzes Richtung Sillpark durch
verschiedene Linien ist intensiv und dicht
genug. Deshalb müssen wir hier nicht unbedingt mit der Linie "F" entlang fahren. Wir
sind auch bei der BürgerInnenversammlung
in Dreiheiligen konkret auf dieses Problem
angesprochen worden. Wir haben damals
versprochen, dass wir rechtzeitig eine Lösung einführen, sodass die Umstellung nicht
zu massiv wird. Das ist eine kostenneutrale
Geschichte, die wir in diesem Jahr, im Dezember 2017, mit der Fahrplanumstellung
umsetzen werden.
Dann gab es zwei BürgerInneninitiativen in
Allerheiligen. Eine wünschte sich die bessere Anbindung des Pfarrzentrums, die andere eine bessere Anbindung der Allerheiligenhöfe - Hörtnaglsiedlung. Beide Wünsche
waren für uns betrieblich nicht wirklich kompatibel zusammenzubringen. Wir haben daraufhin einen Mediationsprozess mit mehre-