Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.41

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vergleicht, einer Millionenstadt entspricht. Wir haben auch noch die
Kunstuniversität, das "Haus der Musik" und das "Haus der Architektur",
das Gott sei Dank am Adambräu-Areal in der Realisierungsphase ist.
Große Sorgen bereitet mir die Wohnbautätigkeit in Innsbruck.
Wir haben schon zwischen den Jahren 1994 und 2000 eine stärkere Wohnbautätigkeit gehabt. Ich weiß nicht, worin die Ursachen liegen. Der Bereich
des "Tivoli-Alt" geht mir in der Umsetzung viel zu langsam weiter. Man
muss auch grundsätzlich aufpassen, denn ich sage bei einzelnen Projekten
immer wieder, dass die Bebauungsdichte nicht alles ist. Ich glaube, dass
wir darauf achten müssen, dass wir eine gewisse Qualität haben, denn sonst
wird auch ein gewisses Klientel in Innsbruck nicht bleiben, sondern sich
nach wie vor im Umfeld ansiedeln. Das wollen wir alle nicht.
Man muss auch einmal über die Mietzinsstützaktionen verhandeln. Ich hoffe, dass der Landeshauptmann ein offenes Ohr hat. Ich
glaube, solange wir Mietzinsbeihilfe anbieten und Umlandgemeinden unterschiedliche Angebote haben, werden sich viele auch aus dem Grund in
Innsbruck niederlassen.
Das "Haus der Alpen" ist auch noch zu nennen. Beim Kaufhaus Tyrol-Komplex hoffe ich, dass doch etwas weitergeht, wobei hier der
Fehler nicht bei der Stadt Innsbruck liegt. Ich muss das immer wieder sagen, weil die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, oft genug die Hand gereicht hat.
Die Maria-Theresien-Straße ist heute in der Zeitung mit der aufgefüllten
Sandkiste, der den Brunnen darstellt, zitiert. Es spürt jeder, dass man sich
bemüht, von der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) etwas zu machen, aber diese Dürrlinge, die in der Maria-Theresien-Straße ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Aber grün sind sie schon noch.)
... ja grün sind sie schon, aber die kleinen Bäume, die jetzt dort stehen, sind
natürlich in keiner Proportionalität zu dieser Prachtstraße. Man will etwas
...
(GR Mag. Fritz: Wenn man die Bäume noch blöderweise an die Gehsteigkante stellt ...)
Es ist so, wie GR Mag. Fritz sagt, man meint man darf nur dort gehen und
der Rest der Fläche ist die Straße. Man hat selber kein gutes Gefühl, wenn
man auf der Straße geht.

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003