Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
- S.121
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gewesen, und diese Vorgangsweise ist einer weltoffenen Stadt wie Innsbruck unwürdig.
Die Anregung von GR Moser, das "gender Mainstreaming"
mit einer Arbeitsgruppe zu beginnen, findet meine volle Zustimmung. Das
wird die Frauenförderung aber nicht ersetzen. Danke.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
Bgm. Zach: Ich bin oft gefragt worden, was man sich erwarten
kann, wenn eine Frau sozusagen an der Spitze der Stadtregierung steht. Ich
habe von Schwerpunkten gesprochen, die anders gewichtet, aber lange vorbereitet worden sind.
Ich freue mich, dass bereits jetzt für das Jahr 2004 sowohl in
personeller Hinsicht aber auch bezüglich der Verschiebung der Mittel alles
vorbereitet wurde. Darauf kommt es an: Schwerpunktbildung heißt ja nicht
dass man von bestimmten Dingen vermehrt spricht, sondern dass man sie
auch durchführt. Das ist auch mit einem verstärkten Mitteleinsatz verbunden.
Ein solcher Schwerpunkt ist die Kinderbetreuung in ihrer vielfältigen Ausübung. Zu diesem Zwecke haben wir auch das Personal in diesem Amt erweitert. Ich glaube nicht, GR Mag. Fritz, dass Sie davon gesprochen haben. Das war etwas, was wir dann verworfen haben, was aber
profilaktisch für große Erregung gesorgt hat.
Es gibt hier in diesem Hause Gott sei Dank viele Ideen. Diese
werden nicht alle verwirklicht, sondern nur jene, die erfolgreich mehrere
Filter durchlaufen und dann letztendlich für gut befunden werden. Frau
Berchtold war früher Kindergarteninspektorin der Stadt Innsbruck. Seit fast
zwei Jahren übte sie bei den Barmherzigen Schwestern eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit im pädagogischen Jugendbereich aus. Nebenher
hat sie sich speziell weitergebildet. Ich war immer in Verbindung mit ihr
GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003