Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
- S.123
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berger, dass wir dort gerade nicht sparen. Das heißt aber, dass man woanders sparen muss.
Das war der erste Teil. Wir kommen nun zum dynamischen
zweiten Teil, der auch sehr wichtig ist. Der Sportreferent hat uns einiges zu
sagen.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich bin froh, dass der Sport
noch zur Sprache kommt. Ich habe wiederum einen kurzen Bericht vorbereitet und bitte, ihn an alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte auszuteilen. Es ist ein Jahresrückblick oder ein Überblick über das Sportgeschehen
im Jahr 2003.
Wenn ich die politische Diskussion der letzten Tage und Wochen verfolge, dann bekomme ich den Eindruck, dass der Sport momentan
das zentrale politische Thema in der Stadt Innsbruck ist. Den einen wird in
den verschiedensten Bereichen zu viel unternommen, den anderen zu wenig. Es freut mich jedenfalls, dass der Sport ein Diskussionsthema ist.
Wenn ich mir die Qualität dieser Diskussion anschaue, dann
sieht es leider anders aus. Wenn ich mir überlege - und ich habe sehr aufmerksam zugehört -, welche inhaltsvollen Ausführungen heute gerade zum
Bereich Schule und Integration gefallen sind, dann müssten wir beim Thema Sport darüber diskutieren, ob 12-jährige drei Stunden in der Woche
trainieren sollen oder dreieinhalb. In eine derartige Tiefe sind wir bezüglich
der Integration gegangen.
Beim Sport spielt sich alles ganz oberflächlich ab. Da wird
kategorisch eine Behauptung aufgestellt und sozusagen als das allein selig
Machende dargestellt. Lassen sie mich das an einigen Beispielen aus der
Diskussion der letzten Tage und Wochen darlegen: Wenn ich das Schaubild betrachte, das über dem Bild von Musikschuldirektor Mag. Dr. Wolf-
GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003