Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
- S.156
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samtzahl der Veranstaltungen im Schuljahr 2002/2003 wie Musizierstunden, Konzerte, außerschulische Veranstaltungen, hat 367 betragen.
Die Stadtbücherei gehört zu unseren Schwerpunkten. Die Literaturförderung wird von der Stadt Innsbruck gezielt betrieben und dies wird
im zuständigen Ausschuss besprochen. In der Stadtbücherei in der Colingasse wurde heuer eine Serviceoffensive gestartet. Um das Service für die
zirka 100.000 lesebegeisterten Menschen, die diese Einrichtung pro Jahr
besuchen, zu verbessern, wurde eine eigene Homepage eingerichtet. Somit
kann nun von zu Hause aus über einen Onlinekatalog der Bestand an Medien abgefragt werden.
Für das kommende Jahr soll es zudem möglich sein, über Internet sein persönliches Benutzerkonto abzufragen und selbstständig Verlängerungen durchzuführen. Die Büchereizeitung wurde umgestaltet und
präsentiert sich unter dem Namen "Seitenwechsel" nun mit einem frischen
farbigen Layout, wofür ich mich bei der Vorständin der Mag.-Abt. V, Kultur, Mag. Birgit Neu, sowie bei der Referentin des Referates Stadtbücherei,
Kathrin Mader, herzlich bedanke. Sowohl bei den Besucherzahlen als auch
bei den Entlehnungen gab es eine neuerliche Steigerung gegenüber den
Vorjahren. Die Besucherzahl konnte im Jahr 2003 auf 110.000 gesteigert
werden.
Ein großer Erfolg war auch der "Tag der offenen Tür": Hier
konnten 850 neue Leserinnen und Leser für die Stadtbücherei gewonnen
werden. Ich stelle immer wieder fest, dass diese wunderbare Stadtbücherei
in der Colingasse noch nicht von allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern
entdeckt wurde, da sie sich in einem Hof - dort, wo früher die Buchdruckerei Scheran war - befindet.
Die städtische Galerie im Andechshof läuft nach wie vor erfolgreich und wird vom Referenten der Mag.-Abt. V, Bildende Kunst Subvention, Horst Burmann, bestens betreut. Ich bedanke mich bei den
Mitgliedern des Gemeinderates, dass sie bei Vernissagen, die für jene
Künstler, welche zum ersten Mal ausstellen, besonders wichtig sind, immer
wieder anwesend sind. Es ist für eine Künstlerin bzw. einen Künstler
furchtbar aufregend, wenn er zum ersten Mal mit der Öffentlichkeit konfrontiert wird. Es ist dies aber auch für den weiteren Weg bestimmend.
GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003