Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.9

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- 1905 -

Bevölkerung gefunden wurde, der auch wiederum - das ist nachvollziehbar
- weder dem pharmazeutischen Großhandel, den Apotheken noch den Ärzten entsprechende Margen übrig lässt. Die Verteilung dieser Impfstoffe
wird aber nicht über eine zentrale Stelle geregelt, sondern ist dezentral über
alle öffentlichen Apotheken im Raum Innsbruck erlaubt.
Das ist eine wunderbare Geschichte, die mich sehr freut und es
würde vielen verschiedenen Institutionen außerhalb der Stadt Innsbruck gut
tun, wenn sie sich diesbezüglich einmal umsehen würden. Meiner Ansicht
nach ist es wichtig darzustellen, dass im Sozial- und Gesundheitsbereich
die Politikerinnen und Politiker vor den Wahlzeiten sehr oft den Weihrauch
in den Hallen sehr niedrig hängen lassen. Wenn es aber um die Umsetzung
dieser Probleme geht, spreizen sie sich entsprechend.
Ich höre selbstverständlich dem lieben Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger in den verschiedenen Aufsichtsrats- und Vorstandssitzungen
aufmerksam zu, wenn er uns von seinem Leid über die Verhandlungen mit
den verschiedenen Institutionen klagt. Diesbezüglich verstehe ich ihn sehr
gut, denn meine Funktion als Little John erlaubt mir natürlich nur an seinen
Lippen zu hängen und entsprechende Begeisterung zu zeigen, …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Nicht so bescheiden.)
(Bgm. Zach: Heute ist der Humor ausgebrochen.)
… was mir nicht schwer fällt.
Um dies auf den Punkt zu bringen: Wenn ich mir eine Stadt
innerhalb Österreichs in der Größe der Stadt Innsbruck, in der ich alt werden möchte, aussuchen könnte, dann würde ich es am liebsten in der Stadt
Innsbruck werden. (Beifall) Ich weiß ja noch nicht, ob ich vielleicht in New
York City einmal älter werde. Meine politische Karriere scheint ein begrenztes Zeitlimit zu haben und deshalb kann ich mich auf meine Politikerpfründe in der Stadt Innsbruck nicht freuen.
Ich weiß also nicht, wo ich alt werde, aber ich würde gerne in
der Stadt Innsbruck alt werden und ich wüsste auch schon in welchem
Wohn- und Pflegeheim. Wobei ich jetzt schon andeute, dass ich meine Beziehungen diesbezüglich nicht ausnützen werde.
(Bgm. Zach: Andreas, Du kommst in ein Strafheim.)
Nach dieser Rede komme ich sicher in ein parteiinternes Strafheim.

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003