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- 1958 -

Schritt, der auch Synergieeffekte und natürlich Einsparungsmöglichkeiten
ergibt.
Obwohl der Tiefbau viel Geld kostet, wird in der Mag.Abt. VI, Tiefbau, auch sehr viel gespart und nicht nur davon gesprochen.
Die neuen organisatorischen Schritte sollen auch fortgeführt werden. Es
wird die Zusammenlegung der Bauhöfe in einen Bauhof Ost und einen
Bauhof West überlegt, wobei für die Straßenkehrer Stützpunkte in den einzelnen Stadtteilen notwendig sind. Hier gibt es aber noch sehr viel zu planen und zu organisieren. Diese Arbeiten sind mit der notwendigen Intensität in Vorbereitung.
Wenn einmal die Zielrichtung vorgegeben ist, dann kostet diese Planung und Neuorganisation im Endeffekt auch nicht mehr, als immer
nur davon zu träumen oder darüber zu sprechen. Eine Zusammenlegung auf
zwei Bauhöfe ermöglicht einerseits, dass wertvolle Grundstücksreserven in
zentralen städtischen Gebieten für den Wohnbau frei werden, was von Vorteil für die Stadtgemeinde Innsbruck ist. Andererseits ist eine wesentlich
sinnvollere Bewirtschaftung, sowohl hinsichtlich des Personals, aber auch
der Maschinen möglich. Dadurch ergeben sich ebenfalls Synergie- und
Spareffekte.
Im Tätigkeitsbericht der Mag.-Abt. VI, Tiefbau, finden Sie genau aufgegliedert die Planungen und Bauten des heurigen Jahres, die Planung und Bauten für das nächste Jahr sowie die entsprechenden Ausgaben.
Ich habe bei allen drei Tätigkeitsberichten darauf Wert gelegt, dass sie sehr
kurz sind und wirklich nur die Eckdaten angegeben werden, damit diese
auch lesbar sind.
Lassen Sie mich zu den einzelnen Schwerpunkten im Tiefbau
des heurigen Jahres berichten, wobei ich gleich auf den Südtiroler Platz
eingehen möchte: Der Gestaltungsauftrag für den Südtiroler Platz ist an das
Architekturbüro Riegler-Riewe aus Graz ergangen, die auch das Bahnhofsgebäude geplant haben. Zu Recht haben die Architekten eine Rotfärbung
des Bahnhofsvorplatzes vorgeschlagen. Mit dieser Rotfärbung wird der
Südtiroler Platz eine bestimmte und gute Gestaltung aufweisen, denn die
Architekten haben dies nicht zu Unrecht vorgeschlagen.

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003