Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.76

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1972 -

Ich glaube, dass das eine sinnvolle Maßnahme ist und ich
hoffe, dass auch in Zukunft alle Maßnahmen, die wir im Verkehrs- und
Umweltschutzausschuss beraten und dem Gemeinderat vorlegen, im Interesse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck liegen. Im Übrigen
danke ich für die vielen Lobesworte. (Beifall)
Bgm. Zach: Es kommt nicht von ungefähr, dass bei der Verteilung der Ressorts im Stadtsenat bei vielen Ressorts viele Hände gleich
aufzeigen, sich der Zulauf beim Verkehrsressort aber sehr in Grenzen hält.
Es handelt sich um ein sehr kontroversielles Thema, wo jeder genau seine
Meinung für die richtige hält und es zu jeder Entscheidung triftige und
vehemente Gegenargumente gibt. Meist sind es die Nutznießer,die diese
Argumente vorbringen, das ist aber vollkommen verständlich.
Ich möchte darauf hinweisen, dass der zuständige Referent in
seiner unaufgeregten, aber sehr kompetenten Art und Weise dafür gesorgt
hat, dass zu den jeweiligen Problemen eine fachgerechte Argumentation
vorliegt. Man hat mit den Betroffenen gesprochen, was teilweise zur
Kenntnis genommen wurde und teilweise nicht. Die Information wurde
aber unter Einsatz der eigenen Persönlichkeit vor Ort gegeben, das ist
wichtig.
Auch die Begleitmaßnahmen haben mich und viele Verkehrsteilnehmer sehr angenehm berührt, wenn man zum Beispiel in Bezug auf
die Olympiabrücke schon im Vorhinein lesen konnte, wo es günstig war zu
umfahren und welche Straßen man meiden sollte. Das hat maßgeblich dazu
beigetragen, dass das Ganze ohne größere Aufregung und Schwierigkeiten
über die Bühne ging.
Wo umgebaut wird, kommt es zu Hemmnissen und Unannehmlichkeiten. Man muss sich immer fragen, was die Alternative ist:
Wollen wir eine Stadt Innsbruck, die sich ständig weiterentwickelt - man
kann unterschiedlicher Meinung darüber sein, in welche Richtung - oder
lassen wir alles so, wie es ist. Dann empfehle ich eine Reise - lang wird es
nicht mehr möglich sein, weil sich dann zu viel verändert hat - in die Stadt
Dresden, die Stadt Leipzig oder eine der dazwischen gelegenen Städte.
Dort kann man noch sehen, wohin es führt, wenn es zu lang keine Veränderungen in einer Stadt gibt. Man kann dort sehen, welche Unan-

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003