Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf
- S.81
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- 1977 -
Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer finanziert sich aus
den gesetzlichen Pflichtbeiträgen aller Tourismusbetriebe in der gesamten
Region. Ab 1.1.2004 wird der Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer seinen Namen auf "Tourismusverband Innsbruck und seine
25 Feriendörfer" ändern, weil bis ins Kühtai weitere Regionen zu diesem
großen Verband hinzukommen.
Im Bereich Tourismus findet jene überregionale Kooperation
statt, die in anderen Bereichen gerne als wünschenswert herausgestrichen
wird. Ich streiche die Bedeutung des Tourismusverbandes Innsbruck und
seiner Feriendörfer deshalb heraus, weil er der Stadt Innsbruck einen
Nutzen bringt, der den Mitgliedern des Gemeinderates und den Bürgerinnen und Bürgern noch immer zu wenig bewusst ist.
Im Rahmen der Generalversammlung des Tourismusverbandes Innsbruck und seiner Feriendörfer hatte ich Zeit, in aller Ruhe verschiedene Zahlen zu studieren und verschiedene Punkte zu analysieren und
zu bewerten. Ich möchte ein paar Fakten erwähnen, um die Bedeutung des
Tourismusverbandes Innsbruck und seiner Feriendörfer für die Stadt Innsbruck zu illustrieren: Über 2000 Kilometer an Wanderwegen werden vom
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer betreut. Diese stehen
nicht nur den Gästen, sondern in erster Linie der einheimischen Bevölkerung zur Verfügung.
Für kulturelle Veranstaltungen gibt der Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer jährlich einen Betrag in der Höhe von
€ 583.400,-- aus. Damit ist er einer der größten Sponsoren im Bereich
Kultur in der Stadt Innsbruck und wertet die Tätigkeit der Mag.-Abt. V,
Kultur, enorm auf und unterstützt die Frau Bürgermeisterin als Kulturreferentin. Ich meine mit Kultur nicht die Tirolerabende und diversen
touristischen Klimbim, denn diese Veranstaltungen sind noch einmal gesondert unter Folklore mit einem Betrag in der Höhe von € 389.000,-ausgewiesen. Der vorhin erwähnte Betrag in der Höhe von € 583.400,-kommt wirklich der Kultur zugute.
(Bgm. Zach: Danke.)
Für Eislaufplätze wird ein Betrag in der Höhe von € 70.000,--, für Langlaufloipen ein Betrag in der Höhe von € 50.000,--, für Rodelbahnen ein Be-
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003