Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 11-Dezember.pdf

- S.18

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- 886 -

bedingt die Verlegung des Inn um zirka
80 m Richtung Westen.

7.

Die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin möge daher folgende dringende
Anfrage beantworten:
1.

2.

Ist es richtig, dass sämtliche Organbeschlüsse der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) und Behördenbescheide auf der Variante "Innverlegung light" und damit auf der
moderaten Innverdrängung von 60 m
basieren?
Wie kommt die Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) dazu, im Zuge
ihrer Öffentlichkeitsarbeit während der
laufenden Bauarbeiten von einer Innverlegung von zirka 80 m nach Westen zu reden, bzw. wird der Inn tatsächlich um 80 m nach Westen verlegt?

3.

Wenn ja, warum und auf Basis
welcher Organbeschlüsse und Bescheide erfolgt dies?

4.

Sollte die Verlegung um 80 m anstatt um 60 m - beschluss- und bescheidkonform sein, hat dies Auswirkungen auf die ebenfalls in der Variante "Innverlegung light" vorgesehene
permanente Verkürzung der Startund Landepiste um 60 m für die Landung von Osten und den Start Richtung Westen?

5.

Wenn ja, welche?

6.

Im oben zitierten Umlaufbeschluss
wurden die Baukosten auf zirka
€ 4,8 Mio, die des Grunderwerbs auf
€ 1 Mio, die Projektgesamtkosten
somit auf € 6 Mio. geschätzt.
Gemäß Anfragebeantwortung vom
Oktober 2007 lagen die Gesamtkosten bei € 10,5 Mio (davon € 1,65 Mio
für Grundbeschaffung). Für den
Hochwasserschutz bzw. die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen wurden weitere € 3,5 Mio angegeben.
Wie ist der aktuelle Stand der Kosten
für die Innverlegung selbst sowie für
Hochwasserschutz und ökologische
Ausgleichmaßnahmen?

GR-Sitzung 11.12.2008

Wenn die Erhöhung der Kosten mit
der großräumigeren Innverlegung
zusammenhängt: Von wem wurde
diese Änderung beschlossen? Wurden die Eigentümer davon in Kenntnis
gesetzt?

Mag.a Schwarzl e. h.

21.2

I-OEF 164/2008
Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik GesmbH, Ergebnis
der angekündigten Aufsichtsratssitzung, Neuorientierung,
Mitfinanzierung, Kooperationsvereinbarung (Die Innsbrucker
Grünen)

Bgm.in Zach verliest die dringende
Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Nach Bekanntwerden der Ergebnisse der
Prüfung der Festwochen der Alten Musik
GembH durch den Landesrechnungshof
wurde von Landesrätin Mag. Dr. Palfrader
eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung
für die 48. Kalenderwoche angekündigt.
Da diese mittlerweile stattgefunden haben
muss, möge die Frau Bürgermeisterin als
Eigentümervertreterin folgende dringende
Anfrage beantworten:
1.

Hat die von Landesrätin Mag.
Dr. Palfrader angekündigte Aufsichtsratssitzung bereits stattgefunden?

2.

Wenn ja wann und wer nahm daran
teil?

3.

Hat der Aufsichtsrat zur Rechnungshofkritik am operativen Geschäft
Empfehlungen an die Geschäftsführerin abgegeben bzw. Beschlüsse gefasst, insbesondere

3.1

betreffend Handhabung von
Freikarten bzw. Transparenz/Ehrlichkeit bei der Angabe
von Auslastungszahlen?

3.2

betreffend Bewirtungskosten?

3.3

betreffend klarer und begrenzter
Regelungen für Spesen, Reiseund Übernachtungskosten?

3.4

betreffend allfälliger anderer
Kritikpunkte?