Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 11-Dezember.pdf

- S.33

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- 901 -

Dipl.-Ing. Baltes, Direktor der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB), weiß, dass dahingehend
ein Antrag im Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck gestellt wurde und
denkt bereits über entsprechende Modelle
nach. Ich hänge mich jetzt nicht am Begriff
"Nachmittagsbildungskarte für SchülerInnen" auf. Wenn eine gescheite Lösung
herauskommt, die wenig kostet aber viel
nützt, dann bin ich genauso dafür.
Wenn es nun dem Stadtsenat zugewiesen
und mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) diskutiert wird, werden wir wahrscheinlich in
wenigen Monaten eine Lösung für das
Problem haben.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Ich rege mich
immer über unvernünftige Anträge der
Innsbrucker Grünen auf. Dieser Antrag
zählt sicherlich nicht zu dieser Kategorie.
Wie GR Mag. Fritz bereits angesprochen
hat, werden die Innsbrucker Grünen
wahrscheinlich nichts dagegen haben,
wenn wir diesen Antrag noch weiterentwickeln. Daran arbeiten wir zurzeit.
Ich möchte noch einmal betonen, dass
dadurch diese Schwachlastzeiten mehr
ausgelastet werden könnten. Dies würde
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) betriebswirtschaftlich tatsächlich keinen zusätzlichen
Aufwand bringen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Pitscheider und
Mitunterzeichner in der Sitzung des
Gemeinderates am 23.10.2008 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.

24.5

I-OEF 150/2008
Kranebitter Allee, Nebenfahrbahn im Norden der Giessensiedlung, Verordnung eines
Fahrverbotes oder/und einer
Wohnstraße zwecks Reduktion
des Dauerparkens (StRin Mag.a
Schwarzl)

StRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte nur
etwas vorausschicken: Die Zustimmung zu
einem Antrag der Innsbrucker Grünen
GR-Sitzung 11.12.2008

durch StR Dipl.-HTL-Ing. Peer hat keinen
direkten Zusammenhang mit der Vernunftbegabtheit von Anträgen der Innsbrucker Grünen.
GR Gruber und ich haben sozusagen im
Paarlauf auf diese Park- und Müllmisere
im Bereich der dortigen Unterführung
hingewiesen. Hoffentlich gehört dies
zukünftig der Vergangenheit an, denn wir
haben ja den Bebauungsplan für das
Retter-Areal beschlossen. Die Giessensiedlung selber ist die zusammengebaute
Kleinhäuslersiedlung entlang der Kranebitter Allee. Die Nebenfahrbahn entlang der
Häuser hat eigentlich keine andere
Funktion als die Zufahrt zu diesen
Häusern bzw. zur Ing.-Sigl-Straße in den
hinteren Bereich der Giessensiedlung.
Diese Nebenfahrbahn ist eine Einbahn.
Man kann von Westen kommend vom
Fischerhäuslweg Richtung stadteinwärts
diese Nebenfahrbahn benutzen. Viele
Autofahrer nützen diese Nebenfahrbahn
auch, wenn auf der Kranebitter Allee ein
Stau ist. Zusätzlich zu dem Verkehrsaufkommen wird die gesamte Giessensiedlung verparkt.
Darum stelle ich den Prüfantrag, ob ein
Fahrverbot ausgenommen AnrainerInnen
Sinn machen würde. Mir ist natürlich
bewusst, dass solche Schilder nicht viel
bewirken. Ein weiterer Lösungsvorschlag
wäre eine Wohnstraße. Dann könnte man
die Stellplätze markieren und dadurch
würde auch Parkraum wegfallen.
Ich ersuche um
die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
GR Gruber: StRin Mag.a Schwarzl erwähnt
in ihrem Prüfantrag die Giessensiedlung
Abschnitt Kranebitter Allee 15 bis 83. Aber
es herrscht auch im anderen Bereich,
Kranebitter Allee 1 bis 13, die gleiche
Problematik. Man sollte dies im Prüfantrag
miteinbeziehen.
Beschluss (einstimmig):
Der von StRin Mag.a Schwarzl in der
Sitzung des Gemeinderates am
23.10.2008 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.