Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 11-Dezember.pdf

- S.36

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- 904 -

Fischereiberechtigte etc. gefordert. Alle
Organbeschlüsse der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) und Behördenbescheide wurden eingehalten.

Projekt mit zirka € 2,6 Mio., wobei diese
Mittel ausschließlich für die ökologischen
Ausgleichsmaßnahmen und den Hochwasserschutz zur Verwendung kommen.

Zu Frage 2.: Nachdem es sich bei der
Innverlegung auch um eine ökologische,
naturnahe Verbauung handelt, ist eine
gewisse Flexibilität bei der Uferverbauung
unerlässlich. Das östliche Innufer wurde
projekt- und bescheidgemäß um zirka
60 m nach Westen verlegt. Aus wasserbautechnischen und ökologischen
Gründen erhält das neue Innbett eine
Aufweitung des Uferabstandes von
ursprünglich 90 m auf nunmehr 110 m bis
120 m. Aus diesem Grund liegt das neue
Westufer zirka 80 m weiter westlich vom
ursprünglichen Westufer.

Zu Frage 7.: Alle relevanten Institutionen
wie Gesellschafter, Aufsichtsrat und
Behörden wurden regelmäßig über den
Baufortschritt und die Kostensituation
informiert. Darüber hinaus wird auch
selbstverständlich eine baubegleitende
Kostenkontrolle durchgeführt.

Zu Frage 3.: Vorgenanntes Projekt wurde
in Abstimmung mit allen zuständigen
Behörden, Amtssachverständigen und
Organen der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) abgestimmt und beschlossen.
Zu Frage 4.: Nein.
Zu Frage 5.: Diese Frage ist somit obsolet.
Zu Frage 6.: Aufgrund der Forderungen
seitens der Wasserbaubehörde, Naturschutzbehörde, Fischereiberechtigte etc.
wurde das im Jahr 2002 vorgelegene
Projekt der Donau Consult Zottl & Erber
Ziviltechniker Gesellschaft m. b. H.
modifiziert und adaptiert. Dies führte dazu,
dass die Kosten für den notwendigen
Grunderwerb bei zirka € 2,2 Mio. und die
Herstellkosten bei zirka € 8,3 Mio. liegen.
Mit dem im Jahr 2006 vorliegenden
Projekt waren Flächenbedarf und Massenbilanz festgelegt. Auf dieser Basis
erstellte das beauftragte Planungsbüro
Donau Consult Zottl & Erber Ziviltechniker
Gesellschaft m. b. H. eine Kostenschätzung in Höhe von zirka € 13,5 Mio. Dieser
Betrag ergab sich aus den nunmehr
feststehenden Daten über Flächenbedarf
und Massen und den aufgrund der durch
Dritte verursachten Verzögerungen stark
gestiegenen Baukosten.
Derzeit liegen die Projektkosten bei zirka
€ 10,5 Mio., wobei zirka € 2,2 Mio. auf den
Grunderwerb und zirka € 8,3 Mio. auf die
Baukosten entfallen. Das Landwirtschaftsministerium beteiligt sich am
GR-Sitzung 11.12.2008

25.2

I-OEF 164/2008
Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik GesmbH, Ergebnis
der angekündigten Aufsrichtsratssitzung, Neuorientierung,
Mitfinanzierung, Kooperationsvereinbarung (Die Innsbrucker
Grünen)

Bgm.in Zach: teilt zur dringenden Anfrage
der Innsbrucker Grünen (Seite 886)
Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Ja, sie fand in Absprache mit
mir am 4.12.2008 statt.
Zu Frage 2.: GRin Altmann,
Dr.in Hintermüller, Dr. Juen, Mag. Zangerl,
Dr. Schweiger und Mag.a Wilson.
Zu Frage 3.1.: Die Einbeziehung von
Kartenkontingenten, die Sponsoren zur
Verfügung gestellt werden, in den Begriff
"Freikarten“ ist nach Meinung des
Aufsichtsrates falsch. Nachdem Sponsoring auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit
beruht erwarten Sponsoren mit Recht
Gegenleistungen. Wie auch der Landesrechnungshof festgestellt hat, ist es der
Mag.a Wilson, Geschäftsführerin der
Innsbrucker Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik GesmbH gelungen, mit
mehreren Sponsoren langfristige Sponsorverträge abzuschließen. Es liegt daher
im Interesse der Innsbrucker Innsbrucker
Festwochen der Alten Musik GesmbH
diese Vertragsbeziehungen durch ein
attraktives Leistungsangebot für die
Sponsoren zu erhalten, zumal diese an die
Innsbrucker Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik GesmbH ein Vielfaches
dessen bezahlen, was ihnen zum Beispiel
in Form von Kartenkontingenten zur
Verfügung gestellt wird.