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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 11-Kurzprotokoll_13_11_2014_gsw.pdf

- S.26

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Offene Honorare

In Hinblick auf die noch nicht vollzogene Unterzeichnung des Kaufund Wohnungseigentumsvertrages war zum Prüfungszeitpunkt ein
Teilbetrag in Höhe von ca. € 10.000,- für Leistungen zur Vertragserstellung ausstehend, welcher gemäß IIG KG noch Gegenstand von
Verhandlungen mit den Vertragspartnern sein werde.
3.2 Baukosten
3.2.1 Kostenprognosen

Erste Kostenschätzungen

Auf Basis von ersten, in den Anfängen der Entwicklungsphase durch
die IIG KG erstellten Flächen- und Massenabschätzungen für Abbruch,
Sanierung, Um- und Neubau wurden Errichtungskosten von netto
€ 2.882.784,- (Stand 02/2009) ermittelt. Im Zuge einer weiteren Kostenschätzung eines externen Ingenieurbüros, welches von der damaligen Frau Bürgermeisterin beauftragt wurde, ergaben sich auf Basis der
zu diesem Zeitpunkt aktuellen Konzeptpläne Errichtungskosten von
€ 2.916.500,-.
Die Vorentwurfs- bzw. Entwurfsplanung sah zu diesem Zeitpunkt u. a.
zwei Tanzschulräume im UG vor. Im EG fanden sich ein dritter Tanzschulraum, Flächen für Buffet und Verkauf und im 1. OG waren außenliegend Büros, Sanitär- und Lagerflächen sowie im Kern – umrandet
von einem Dachgarten – ein innenliegender, verglaster Besprechungsund Rezeptionsbereich vorgesehen.
In einer revidierten Kostenschätzung der IIG KG vom 02.04.2009 wurden die Errichtungskosten mit € 2.736.924,- ermitteltet und das Projektbudget mit € 2.800.000,- festgelegt.

Einsparungen aufgrund
absehbarer
Kostenüberschreitung

Mit 23.02.2010 wies eine vom planenden und ausführenden Architekten erstellte Kostenberechnung, welche bereits erste Ausschreibungsergebnisse von einzelnen Gewerken beinhaltete, Baukosten von rd.
€ 2.822.300,- aus. Zum damaligen Zeitpunkt waren u. a. zwei Theatersäle im UG, ein Tanzsaal und ein Buffet im EG sowie zwei Tanzsäle
und ein Buffet im 1. OG vorgesehen.
Nachdem sich unter Hinzurechnung geschätzter Planungs- und Nebenkosten eine Überschreitung des veranschlagten Projektbudgets um
ca. € 300.000,- ergab, erteilte die IIG KG umgehend den Auftrag an die
verantwortlichen Planer, die Ausschreibungen auf Massenreserven
und weitere Einsparungen zu prüfen und eine Konkretisierung der Kostenberechnung durchzuführen, welche mit 26.02.2010 in Höhe von
€ 2.488.000,- exkl. Planerhonorare vorgelegt wurde. Massive Einsparungen ergaben sich hierbei u. a. im Bereich der Haustechnik, der
Elektroinstallationen sowie durch eine Reduktion der Sanierungskosten
für Geschäftsräumlichkeiten im EG.

Zusätzlicher
Mittelbedarf

Unter Einbeziehung von prognostizierten Valorisierungskosten, des
nicht in den bisherigen Kostenschätzungen berücksichtigten Vollwärmeschutzes gemäß Nebenvereinbarung zum Kaufvertrag sowie Aufbau einer Kostenreserve in Höhe von 5 % des damaligen Projektbudgets ergab sich im März 2010 dennoch ein zusätzlicher Bedarf von rd.
€ 240.000,-.

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Zl. KA-04149/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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