Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 11-Oktober.pdf

- S.92

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- 596 -

stellen eine wesentliche Stärkung unseres
Wirtschaftsstandortes dar.

Nutzung dieser P & R-Plätze überhaupt
realistisch machen.

Ich möchte das noch ein bisschen
genauer präzisieren: Ich möchte einfach
die Wertschätzung durch das "Wirtschaftsehrenzeichen der Stadt Innsbruck"
dadurch zum Ausdruck bringen, ohne
dass die Wertschätzung an Selbstverständlichkeiten geknüpft wird.

Mit zunehmender Ausdehnung der
Parkraumbewirtschaftung zum Schutz der
Wohngebiete vor Dauerparkerinnen und
Dauerparkern werden derartige flexible
Angebote neben dem Ausbau des
Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) und der Schaffung von
Auffangparkplätzen in den Regionen
unumgänglich sein.

Es ist doch selbstverständlich, dass ein
Betrieb mit Zwangs- und Kinderarbeit kein
Ehrenzeichen bekommen kann. Ich
möchte diese Wertschätzung nicht an
neue Forderungen knüpfen, denn ich
glaube, dass die Wirtschaft schon genug
reglementiert ist. Ich möchte einfach einen
Dank an all jene einbringen, die keine
soziale Absicherung haben. Wenn ein
Unternehmer bzw. eine Unternehmerin ein
Burn-out hat, dann fallt dieser durch den
Rost, weil der Betrieb einfach Pleite geht.
Das ist bei jedem Krankheitsfall so, denn
es besteht dann kein Einkommen. Daher
möchte ich eine kleine Anerkennung
geben.
61.11 I-OEF 169/2010
Park & Ride-Plätze beim Veranstaltungszentrum Hafen und bei
der Olympiaworld Innsbruck, flexiblere Tarife
(StRin Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit GR Buchacher folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin und der Verkehrsreferent werden ersucht, gemeinsam
mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) den derzeitigen Kooperationspartnern in Sachen Park
& Ride - der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) und dem Veranstaltungszentrum
Hafen - in Verhandlungen einzutreten, mit
dem Ziel, für die Nutzung der beiden
P & R-Plätze am Hafen und bei der
Olympia World flexiblere Tarife für
Einpendlerinnen und Einpendler und
Besucherinnen und Besucher anzubieten.
Vor allem Einzelpersonen und Wochenendbesucherinnen und Wochenendbesucher sollten Tarife geboten werden, die die
GR-Sitzung 14.10.2010

Mag.a Schwarzl und Buchacher, beide e.
h.
Ich habe den Antrag mit GR Buchacher
abgesprochen. Es geht dabei um mehr
Flexibilität bei den Tarifen bei den beiden
Auffangparkplätzen, die wir haben, um das
Problem des Besucherparkens in den Griff
zu bekommen. Dies soll anders passieren,
als es sich GR Mag. Kogler wünscht.
61.12 I-OEF 170/2010
Fortschreibung des Örtlichen
Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) bzw. Evaluierung bestehender und Erstellung neuer
Stadtteilentwicklungskonzepte,
Einbindung der Soziologie
(StRin Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin und Planungsreferentin wird ersucht, Gespräche mit dem
Institut für Soziologie betreffend eine
allfällige Einbindung der Soziologie in die
Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) bzw. die
Evaluierung bestehender und Erstellung
neuer Stadtteilentwicklungskonzepte zu
führen.
Mag.a Schwarzl e. h.
Ich wünsche mir die Einbindung des
Institutes der Soziologie in die Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO). Ein gutes Beispiel war
der Workshop des Institutes der Soziologie bei der Stadtteilentwicklung Kranebitten.