Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf
- S.24
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sind daher auch von der Größe her eingeschränkt, damit bei Föhnsturm nicht die
Bauzäune umfallen.
Je nach Projektgröße gibt es Postwurfsendungen, wenn mit dem Haustüranschlag ein
zu großes Gebiet erfasst werden müsste.
Die Anwohnenden bekommen daher auf
diesem Wege die entsprechenden Informationen. Zudem besteht die Möglichkeit der
AnrainerInnen-Informationsveranstaltung,
die wir mittlerweile bei jedem größeren Projekt abhalten. Direkt vor Ort werden die entsprechenden Informationen gegeben.
Wenn ein Projekt abgeschlossen ist, erfolgt
bei den meisten Baustellen ein Schreiben,
dass das Bauvorhaben beendet ist und wir
uns für die Unannehmlichkeiten nochmals
entschuldigen. Sollten noch Probleme auftreten, können sich die AnrainerInnen gerne
noch einmal melden. Für uns ist diese Baustelle dann abgeschlossen.
Für großräumige Information sind immer die
Medien notwendig. Natürlich nehmen wir
dabei auch "Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" gerne zur Veröffentlichung
unserer Beilage in Anspruch. In der nächsten Ausgabe werden zwei Baustellen beschrieben. Darauf werde ich noch zu sprechen kommen. Informationen zum Projekt
Südtiroler Platz sowie zu einem Großprojekt
der IKB hinsichtlich ihres Stromnetzes werden veröffentlicht.
Presseaussendungen werden vorbereitet,
indem wir die Medien mit entsprechenden
Informationen versorgen. Diese Schaltungen in den Medien gelangen nicht immer an
die Öffentlichkeit. Zudem gibt es auch bezahlte Einschaltungen in diversen Medien.
In der heutigen Zeit wird die digitale Information immer wichtiger. Hier sage ich etwas
selbstkritisch, dass wir noch besser werden
können und müssen. Die Digitalisierung ist
die Zukunft. Zum Beispiel darf ich das Großprojekt Riedgasse anführen, das auf Google
Maps, über die Homepage des ÖAMTC, sowie die sich laufend aktualisierenden Navigationssysteme eingespielt wurde.
Das haben wir noch nicht bei jeder Baustelle, aber ich denke, es wird in die Richtung gehen müssen, dass die Projekte digital kommuniziert werden. Zur großräumigen
Information darf ich noch die Beschilderung
erwähnen. Im kommenden Jahr beginnen
GR-Sitzung 13.12.2018
wir zum Beispiel bei Sperre eines Radweges oder einer Straße, wenn großräumige
Umleitungen erforderlich sind, die Wege zu
beschildern, damit die Leute wissen, wie sie
zu ihrem Zielort kommen.
Wo können sich die Leute die entsprechenden Informationen zur Baustellenkoordination selber heraussuchen? Natürlich über
das Internet, indem die einzelnen Homepages aufgerufen werden. Unter www.innsbruck.gv.at können Informationen abgerufen
werden. Dort sind lediglich jene Baustellen
angeführt, die größere Verkehrsbehinderungen mit sich bringen. Nicht jede Baustelle ist
erwähnt.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) sowie die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) haben
ebenfalls eigene Seiten, auf denen die aktuellen Baustellen beschrieben werden. Bei
der IKB wird nicht jeder Hausanschluss veröffentlicht, sondern es geht in erster Linie
darum, dass die großen Baustellen dementsprechend kundgetan werden, damit sich
die Leute die AnsprechpartnerInnen mit den
vorhandenen Informationen suchen können.
Wir haben für Sie auch die AnsprechpartnerInnen namhaft gemacht. Diese KollegInnen
wissen natürlich nicht über jedes Projekt im
Detail Bescheid. Für die Stadt Innsbruck ist
Dr. Herbert Köfler zuständig, der Auskunft
geben kann, wer ein Projekt bearbeitet und
kann entsprechende Informationen geben.
Wenn sich die Leute direkt bei den AnsprechpartnerInnen melden, dann fällt eine
umständliche Kontaktaufnahme mit mehreren Stellen weg.
Bei der IVB ist Ing. Harald Muhrer für Auskünfte zuständig. Er ist jeder/m durch das
Straßen- und Regionalbahnprojekt im Tiroler Zentralraum bekannt.
Bei der Erdgas Tirol GesmbH (TIGAS)
muss man die Unterscheidung zwischen
Gas und Fernwärme treffen. DI FH Andreas
Gamper betreut den Bereich Fernwärme
und Ing. Bernhard Gruber ist für den Zweig
Gas zuständig.
Für die IKB darf ich diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen.
Wie sieht es mit der Baustellenkontrolle
aus? Fakt ist, dass vor Baubeginn eine Verkehrsverhandlung stattfindet und durch die
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, Umwelt,