Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf

- S.37

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schlechtreden, aber auch nicht so tun, als
ob von Seiten der Bevölkerung keine Kritik
kommt. Beide Bereiche haben ihre Legitimation. Ich danke nochmals für die Beantwortung unserer Fragen.
StRin Mag.a Schwarzl: Meine lieben KollegInnen, ich bedanke mich ganz herzlich für
das rege Interesse. Den Bediensteten der
Leitungsbetriebe danke ich für die Geduld,
Ausdauer sowie kompetente Information
und Bereitschaft diese auch geduldigst zu
geben.
Ich möchte zu meinem Kollegen, der den
Zipflbob angesprochen hat, noch etwas sagen: Die Bevölkerung hat meines Erachtens, in der Zeit, in der ich die Amtsführung
inne hatte, weniger gelitten als Sie,
GR Kurz. Es gibt BewohnerInnen, die
durchaus sehr intelligent mit den Verhältnissen in der Stadt Innsbruck umgehen. Es
gab sehr wohl eine zweite Abfahrt von der
Hungerburg bzw. Hötting. Ich spreche vom
öffentlichen Verkehr. Es wird immer davon
gesprochen, dass es nur die Möglichkeit
gebe auf der Straße mit dem Auto von A
nach B zu kommen.
Vielleicht haben Sie sogar einen Zipflbob,
den Sie mir leihen können, weil ich so etwas
nicht kenne. Etwas Grandioses wurde heute
noch nicht erwähnt: Bei all den Baustellen,
die wir abwickeln, betrifft das oberste Gebot
die Schwächsten, nämlich die FußgängerInnen sowie die RadfahrerInnen und anschließend den öffentlichen Nahverkehr. Es gibt
immer die Möglichkeit, mit dem öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) so unbeeinträchtigt als möglich, trotz vieler Baustellen
von A nach B zu kommen.
Ein großer Teil der Bevölkerung - jene, die
von Ihnen nicht repräsentiert wird - nutzt
sehr gerne dieses Angebot. Wir werden bei
der Verkehrsdebatte noch dazu kommen.
Rudi, ich fürchte mich schon lange nicht
mehr vor Dir. Noch ein Satz zur Wortmeldung von GR Onay, dass wir in Sitzungen
sind und die OppositionsvertreterInnen mit
den BürgerInnen sprechen, ist eine nette
Sicht, die ein bisschen an der Realität vorbei geht. Ich sage nicht, dass die Mitglieder
der Opposition nicht mit den BürgerInnen
sprechen, aber ich würde sagen, dass mindestens 50 % bis 70 % unserer Arbeit in
den Amtsführungen keine Sitzungen, sondern Kontakte mit BürgerInnen betreffen.
GR-Sitzung 13.12.2018

Dass sich alles ausgeht, schlafen wir vielleicht nicht acht, sondern nur sechs Stunden.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich
darf mich im Namen des Gemeinderates
ganz herzlich für die Ausführungen bei unseren MitarbeiterInnen bedanken.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Gruber.
11.

I-RA/264/2015/SAG
Ehemaliges MoHo-Areal - Grundstück 1001, KG Innsbruck, Niederschlagswasserbeseitigung

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 12.12.2018:
Die Mag.-Abt. III, Tiefbau, wird beauftragt,
auf dem städtischen Grundstück 1001 KG
Innsbruck (ehemaliges MoHo-Areal) die
baulichen Maßnahmen zur Niederschlagswasserbeseitigung gemäß Bescheid der
Mag.-Abt. III, Wasser- und Anlagenrecht,
vom 16.11.2016, Zl. MagIbk/8222/BWAWR-NW/1, und technischem Bericht des Ingenieurbüro Eberl Ziviltechniker GmbH,
Projekt-Nr. 941-03, vom 22.09.2015, umzusetzen.
Zur Deckung der mit der Adaptierung der
Niederschlagswasserbeseitigung verbundenen Kosten von gesamt geschätzt (voraussichtlich) rund € 155.000,-- wird die Mag.Abt. III, Tiefbau, beauftragt und ermächtigt,
über die Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschaftsund Beteiligungsverwaltung, um einen entsprechenden Nachtragskredit anzusuchen.
12.

I-RA/0379/2018/SCM
Bodenaushubdeponie Ahrental
GmbH (BADAT), Grundstücke 698,
699 und 754/1, KG Vill

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 12.12.2018:
1.

Die Stadt Innsbruck überlässt der Bodenaushubdeponie Ahrental GmbH
(BADAT), FN 479765m, eine Teilfläche
aus dem Grundstück Nr. 754/1 KG Vill