Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf
- S.250
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(zu Punkt 5 . )
Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
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Ort, Datum
Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Mag.a Susanne Plankensteiner
+43 512 5360 2302
+43 512 5360 1709
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 27.11.2018
Patscherkofelbahn, Erste-Hilfe-Ausstattung; Zahl GfGR/169/2018;
ANFRAGE von GR Onay (ALI) vom 15.11.2018;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahmen der betroffenen Dienststellen
und Beteiligungsunternehmen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Onay hat am 15.11.2018 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten die
Antworten eingefügt wurden:
Am 28.07.2018 ist es in der Nähe der Bergstation offenkundig zu einem Unfall gekommen, bei
dem sich eine Frau bei einem Sturz verletzt hat. Der Fall ist uns von einem Fahrgast folgendermaßen geschildert worden:
"Wir waren am Rückweg ca. 300 Meter von der Patscherkofel-Bergstation entfernt. Eine Frau
saß am Wegrand. Sie war nach einem Sturz an Knie, Schulter und Hand verletzt. Die Begleiterin sagte, sie sei auch mit dem Kopf auf einem Stein aufgetroffen. Neben den beiden stand ein
Bergbahnbediensteter, der mit dem Handy Hilfe holte. Er sagte, es komme jemand mit der
Trage, weil die Bergstation sehr nahe sei. Wir warteten. Es stellte sich heraus, dass es weder
bei der Bergstation noch bei der Mittelstation noch bei der Talstation eine Trage verfügbar war.
Letztlich kamen nach ca. 45 Minuten zwei Bedienstete mit einer Plastikauflage eines Schi-Akias.
Den Transport der Frau haben wir nicht mehr beobachtet, denn es waren mittlerweile vier männliche Helfer an der Stelle und mein Mann hätte wegen eines Bandscheibenvorfalls dabei ohnehin nicht mehr behilflich sein können. Der Bedienstete war wirklich bemüht, aber die technische
Ausstattung scheint tatsächlich Luft nach oben zu haben."
Bei diesem Vorfall wurde zumindest ein Mangel in der Erste-Hilfe-Ausstattung offenkundig, da
das Personal mit dem Fehlen einer Tragbahre konfrontiert war und sich damit der Transport der
verletzten Frau suboptimal gestaltete. Die Patscherkofelbahn gilt als barrierefrei und es ist der
Stadt Innsbruck ein Anliegen, dass über diese auch die breite Bevölkerung auf den Innsbrucker
Hausberg kommt. Das unmittelbare Umfeld der Seilbahn muss also dahingehend abgesichert
sein, dass die Bergung von verletzten Personen und solchen, die einen Herzinfarkt, einen