Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf
- S.338
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Die Stadt Innsbruck als Arbeitgeber
Der Mensch als wichtigste Ressource
Mit derzeit wnd ; 500 Bed,ens eten und einem Personalbudget vo
105,9 Mrlhoner. El;ro 1st die Stadt lnnsbruc
einer der g1oßten regionalen Arbeitgeber. Ais odernPr D1enstle1stungsbetneb halt der Stadtma ,strat oat>e1
acettenre1che Aufgabenbereiche bereit. Personalreferentm Burgerme1stenn Mag.a Chnstme Opp1tz-Plorer.
Magistc·arsd1rektor Dr Bernhard Ho as und Personalchef Mas. i:erdinand I eu 1nform1erten 1m Rahmen eines
Pressegesprachs uber den „Arbeitgeber Stadtmagrstrar·
~Der v1ensch 1st die w,chugste Ressource eines UntemehmerS" stellte Burgerme,slel"n Opp1 z-Plorer klar· ,. Dies 1st
auch der Stadt Innsbruck bewusst. Als Personalreferentin 1st es mir deshalb ein Anliegen, dass steh die Bediensteten
in ihrem Arbe1tsumtelcl V" ohlfu ,1en und ,t ., e Kompe enLen bes moghch entfalten konnen." Nerters e1 klarte ;1e dass
der taghche Einsatz der .11tarbe1terlnnen das Aust-iangesch,ld der Stadt sei an dem der Stadtmag1s rat gemessen
WlJrf"le . .,Jede einzelne tli rt,Hb , erm undJ der 111e1ne "11tarbe1ter 1st d1eV1s1 nkarte de, s Jdt Inn sbruck .
..Von ; A75 M1tarbe1te1rllnen und M1ta1 be1te1 n -,rnd ubngens 704 weiblich. ur :2 Pro1en1 von dies n s1ncl noch
hohe, hch bestellte M1tarbe1tennnen uno Mitarbeiter, also Beamte" kennt 1ag1stratsd1rektor Bernhard Holas die
Zahlen... Der Magistrat entw1ckel sich laufend r;e,ter Das ,1lthergebrachte BIid der Beamtenschar von fr uher h,~t
nichts mehr mit der modernen Burgerlnnenonen ,erung der Jetzigen Mag1stratsm1tarbe1ter1nnen zu tun" fugte er
h1mu.
Personalreferent Ferdinand Neu belonte vor allem den Facettenreichtum der stadrischen Au gabenberelche: .. Von
der Musikschule. der Berufsfeuerwehr, den stadt1schen Kindergarten und Horter. uber dre Stadtgartendirekt1011 bis
hm zum Standesamt oder der Verkehrsp lanung - der Stadtmagistrat eroffoere die untersct11edhchsren
Betahgungs ·e1der ,n denen die V,elfalt der stadt1sche0 Verwaltung als D1enstle1stung"> und Serv1Cee,onchtung
sichtbar wird. · Herausgestnchen hat er ebenso den hohe Grad an Te1lze1tbeschafl1gung mit .!47 Personen: .Wir sind
em fJn11hen ,eunr..lhther Arbe1tgebe1 untl I gen hohen ·1ert darauf
. Nur wfr,edene M1tarbe11e,mnen und M1tarbe1te, onnen qual1tatsonen 1en Herausforderuoger be•N,~ltt en·, r,3,en
sich alle em,g und verwiesen auch auf die vorhegende M1tarbe1terlnnenbe ragung, die dem entsprochen hat. .. Dieser
umfassende und 1e1tintens,ve Prozes hat Konsrr1,1kt1ve Ergebnisse ehefer . die eine gute Grundla~e fur we,ter
Schritte und Maßnahmen bilden . so die Burgerrne1slenn: .. Als Personalre erentm 1st es mir ein zen rales Anliegen.
die Zufriedenheit e1te1 1u erhohen •
n Erinnerung wird gerufen, dass die Verkürzung der Arbeitszeit auf 38,5 Stunden pro Woche für vollzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadt Innsbruck unter Alt-Bürgermeister Dr. Romuald Niescher (ÖVP) nur deshalb abge lehnt wurde - solange der Josefitag (19.März) für städtische Bedienstete frei sei. Trotz der ersatzlosen Streichung des arbeitsfreien Josefitages
durch Alt-Bürgermeister DDr. Herwig van Staa (Für Innsbruck) einige Jahre später, wurde die Arbeitszeit der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Innsbruck bis heute nicht verkürzt, obwohl die Stadt Innsbruck lt. eigenen Aussagen von Mitgliedern der jetzigen Stadtregierung unter
anderem finanziell sehr gut da steht.