Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf
- S.340
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Gesamter Text dieser Seite:
Stadtrat Rudi Federspiel
Stadträtin Andrea Dengg
Klubobmann Markus lassenberger
Klubobmann-Stv. Maximilian Kurz
GR Andreas Kunst
GR Bernhard Schmidt
GR Deborah Gregoire
GR Astrid Denz
(zu Punkt 53.9)
Stadtmagistrat Innsbruck
eing1:lang1 am
Innsbruck, am 13.12-2018
Antrag
betreffend die Wiedereinführung eines würdigen Formats für die Jungbürgerfeier
Der Gemeinderat wolle beschließen:
Die Jungbürgerfeier soll ab dem Jahr 2019 wieder einen würdigen Rahmen erhalten und die
teilnehmenden Jungbürger an die mit dem Erwachsenwerden einhergehende Verantwortung
für ihr eigenes Leben wie auch für die Gemeinschaft erinnern. Die Schaffung von Bewusstsein
für das historische Erbe der Heimat und die Leistungen der Ahnen sowie staatsbürgerliche
Pflichten soll dabei Priorität haben. Folgende Elemente sind dabei vorzusehen:
• Die Abhaltung eines christlichen Festgot esdienstes
• Die Abhaltung einer Feierstunde in einem würdigen Saal mit festlicher musikalischer
Umrahmung
• Nach kurzen Begrüßungsworten Ansprache durch einen geeigneten Festredner, der
nicht dem Gemeinderat angehören darf
• Verleihung der Jungbürgerbücher
• Lichtbildaufnahme
• Kaltes Buffet und Unterhaltungsmusik
Zudem sind die jungen Erwachsenen aufzufordern, in angemessener Kleidung und ordentlich
adjustiert zur Veranstaltung zu erscheinen.
Begründung:
Eine Jungbürgerfeier macht nut dann Sinn, wenn sie einerseits Würde und Feierlichkeit
ausstrahlt, die sich vom Alltag deutlich abhebt, sie andererseits aber auch entsprechende
Inhalte vermittelt. Eine Veranstaltung, die sich im Wesentlichen auf einen Kino- und/oder
Diskothekenbesuch beschränkt, wird dem nicht gerecht Ebenso dient eine Jungbürgerfeier
nicht der Eigenwerbung des jeweils amtierenden Bürgermeisters.
Neben dem Austausch untereinander soll die Jungbürgerfeier die Aufnahme in die Welt der
Erwachsenen in einem angemessen festlichen Rahmen vermitteln und darüber hinaus auch
vermitteln, dass mit dieser Aufnahme Eigenverantwortung und Verantwortung für das
Gemeinwesen verbunden sind. Es soll ein klares Zeichen gegen einen zu Egoismus und
Hedonismus verkommenen Individualismus und für ein aktives EngagemenUür Familie. Volk
und Heimat gesetzt werden.
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