Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.27

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- 1682 -

achtens das im Gemeinderat am 11.9.2003 beschlossene Projekt und die
zusätzlichen Kosten nicht in ein Paket schnüren; wenn das überhaupt möglich ist und wir nicht in eine Verfahrenssackgasse kommen.
StR Dr. Patek: Dieser jährliche Zuschuss für den Betriebsabgang ist nicht Teil des Beschlussvorschlages und darauf lege ich Wert.
Deshalb möchte ich über diese Summe gar nicht sprechen. Die Frau Bürgermeisterin hat in den Sitzungen des Stadtsenates zweimal explizit gesagt,
dass der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) diese
Summe bereits beschlossen hätte.
Jetzt ist von weiteren Verhandlungen die Rede. Mich hätte
interessiert, ob sich diese Verhandlungen nur auf die Form der Zuschussleistung beziehen oder ob die Summe selbst noch in Frage steht. Der Beschlussvorschlag nimmt sehr wohl Bezug auf den Finanzierungsplan und
setzt damit den Zuschuss des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) in der Höhe von € 10 Mio voraus.
Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer hat angesprochen, dass
durch die Station Löwenhaus zusätzliche Kunden angesprochen werden.
Nachdem die Stadt Innsbruck die gesamte Station zahlen soll, hätte es mich
interessiert, wem die Einnahmen durch diese zusätzlichen Kunden zugute
kommen.
Weiters möchte ich von Seiten der Projektwerber konkrete
Beispiele für die kostenlosen Zusatzleistungen am Berg für Einheimische
und Gäste hören.
Eine Frage bezieht sich auf die unvorhersehbare Bodenbeschaffenheit, die in der Ergänzung zum Dienstleistungskonzessionsvertrag
(DKV) angesprochen wurde. In der Klubinformation haben wir die Auskunft erhalten, dass die STRABAG AG der Bauherr ist und dabei der
größtmöglichste projektspezifische Sachverstand vorausgesetzt wird. In
welchen Fällen kann es immer noch zu unvorhergesehenen Bodenbeschaffenheiten kommen, wenn dieser größtmögliche projektspezifische Sachverstand angewendet wird? Ich würde gerne ein Beispiel hören, was darunter
zu verstehen ist.
Dr. Kohl: Die Attraktivierung der Gastronomie ist ein wichtiger Zusatznutzen, aber es gibt noch eine Fülle von kleineren Dingen und

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004