Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.52

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- 1707 -

GR Mag. Schindl-Helldrich: Ich habe eine kleine Frage zu der
Antwort, die GR Linser bekommen hat. Wer soll im Falle einer Fahrpreisermäßigung das bezahlen?
Dipl.-Ing. Winkler: Der Ein- und Ausstieg bei der Station Alpenzoo wird so funktionieren, dass es sowohl ebenerdig als auch oben an
der Plattform eine relativ große Fläche gibt, wo die Leute auch bei hohem
Aufkommen warten können. Der dort vorgesehene 12-Personenlift verfügt
über eine Kapazität von zirka 550 Personen pro Stunde und deshalb gehen
wir davon aus, dass auch in Spitzenzeiten jene Personen von der Station
Alpenzoo befördert werden können.
Dr. Schrentewein: In der Ausschreibung gibt es eine Rahmenbedingung, wie viele Fahrten im Minimum pro Stunde durchzuführen sind.
Das sind 30 Minuten Zeitabstand für die Pendelbahnen und 15 Minuten für
die Zubringerbahn zur Hungerburg. Aus den Systemen heraus ergeben sich
natürlich minimale Fahrzeiten, die wir nicht verkürzen können. Bei der
Standseilbahn beträgt die reine Fahrzeit ungefähr sieben Minuten und bei
den Pendelbahnen ungefähr sechs Minuten. Zusätzlich kommen noch die
Umsteigzeiten als solche und die Verbindungswege. Ich habe mir eine kurze Aufstellung vorbereitet. Vom Einstieg Congress Innsbruck bis zum Ausstieg Hafelekar kommen wir auf eine Gesamtzeit von 25 Minuten.
GR Mag. Kogler: Bei wie vielen Personen wird mit einem 30Minutentakt und bei wie vielen Personen mit einem Siebenminutentakt gefahren? Wenn ich zur Station auf die Seegrube komme und es stehen nur
30 Personen dort, dann fährt zu jeder halben Stunde eine Pendelbahn. Somit beträgt die Wartezeit auf der Hungerburg mindestens 15 Minuten und
es brechen die gesamten Wegzeitdiagramme zusammen.
Dr. Schrentewein: Das ist bei fahrplanmäßigen Betriebsführungen eine durchaus übliche Sache. Es ist auch bei der Eisenbahn so, denn
wenn man zu früh oder spät kommt muss man warten, bis der nächste Zug
fährt. Die einzige Lösung ein solches Problem zu reduzieren wäre eine
Umlaufbahn, aber dagegen spricht natürlich entschieden der Komfort. Man
muss sich vorstellen, wie behindertengerecht eine Umlaufbahn mit pendelnden Kabinen und einer kurvengängigen Trasse von der Station Cong-

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004