Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
- S.80
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Ursache, warum die Hungerburgbahn nicht jene Frequenz aufweist, die
man sich aus wirtschaftlichen Überlegungen wünscht?
Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB), der vielleicht großzügig € 10 Mio für die neue Bahn, übrigens nur
an einen privaten und nicht an einen öffentlichen Betreiber - dieser ist ja
nicht fähig, eine solche Bahn zu betreiben - zahlt, soll jetzt einmal auf den
Tisch legen, was er an Marketingmaßnahmen für diese Hungerburgbahn
getan hat. Dann möchte ich noch die Frage stellen, was war ihr Beitrag,
dass die Frequenz auf die Hungerburg nicht steigt?
Die SPÖ ist nach wie vor der Meinung, dass es eine Alternaive
wäre, die derzeitige Hungerburgbahn zu erneuern. Aber auch hier gibt es
größte Probleme, da die Kostensteigerungen gewaltig sind.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
Mir liegt eine Zusammenstellung der Firma Waagner-Biro Binder AG aus
dem Jahre 1995 vor, in der von Gesamtkosten in der Höhe von € 2,5 Mio großzügig gerechnet - für eine Sanierung der Hungerburgbahn auf den
Topstand die Rede ist. Nicht berücksichtigt sind natürlich die Sanierung der
Brücke und eine eventuelle Umgestaltung des Vorplatzes zur Attraktivierung der Hungerburgbahn. Wenn wir einen großzügigen Betrag von
€ 3 Mio bis € 3,5 Mio annehmen, so wären das ungefähr jene Kosten, welche für die "Hungerburgbahn-Neu" benötigt werden. Aus dem Bericht sind
die Kosten schwer herauszulesen und deshalb kann ich das, wie es StR
Dr. Patek gesagt hat, nicht vergleichen.
Nun zur Erschließung der Hungerburgbahn: Welche Situation
haben wir jetzt? Die Betriebszeiten wurden bei der Hungerburgbahn auf
das Wesentlichste reduziert. Von einem Nahverkehrsmittel auf die Hungerburg kann überhaupt keine Rede sein. Weiters wurde vom Tourismusver-
Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004