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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.85

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- 1740 -

schen Werbung sehr viel Marketing - gerade für die Nordkettenbahn - gemacht.
Wenn ich mir den letzten Halbjahresbericht bzw. die Auswertung der touristischen Berichterstattung - die periodisch gemacht und analysiert wird - in der Bundesrepublik Deutschland über die Stadt Innsbruck
anschaue, waren im heurigen Herbst mehr als die Hälfte der Artikel in den
Zeitungen der Bundesrepublik Deutschland nur über die Nordkettenbahn.
So gesehen, passiert schon sehr viel Tourismusmarketing zusätzlich. Nur
die Hausaufgaben, und davon bin ich überzeugt, wird in diesem Fall das
Betreiberunternehmen selbst erledigen. Die STRABAG AG ist ein Garant
dafür, denn wenn man wirtschaftliche Interessen hat und wirtschaftliche
Dinge vertreten muss, achtet man darauf, mit einem entsprechenden Marketing die Leute herzubekommen, damit sie das hervorragende Angebot
dann auch annehmen können.
Bei aller Interessenabwägung und bei allen "Für und Wider",
ist mir persönlich immer eine Ausstiegstelle am Rastlboden bei den Lawinenkegeln vorgeschwebt, da im Sommer auch ältere Menschen von dort
auf die Arzler Alm gehen könnten, weil es nur leicht ab- oder aufwärts
geht. Das wäre ein zusätzlicher Anreiz. Wenn jedoch die Experten sagen,
dass das nicht möglich ist, muss man das irgendwann zur Kenntnis nehmen
und das Thema abhaken. Ich war im Fachbeirat dabei, wie der Lawinenschutzexperte genau erklärt hat, wo Standorte für Stützen möglich sind und
wo nicht. Ich habe das miterlebt und daher kann ich das auch beurteilen.
Deshalb sage ich auch mit vollster inhaltlicher Überzeugung, dass das nicht
geht. (Beifall)
Das vorliegende Projekt ist gut und ich hoffe, dass wir heute
die nötige Mehrheit finden, dieses vorliegende Projekt für unsere Stadt und
für die Bürgerinnen bzw. Bürger dieser Stadt beschließen. Besonders am
Herzen liegt mir die Absicherung dieses Naherholungsgebietes für die Jugendlichen in unserer Stadt. Das ist etwas, wovon ich persönlich und meine
Kinder sehr profitiert haben. Ich hoffe, dass auch viele andere davon profitieren können. (Beifall)
GR Ing. Krulis: Heute sind im Gemeinderat so viele Besucherinnen bzw. Besucher anwesend wie sonst nie. Ich bin seit dem Jahr 1991

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004