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dass wir wirklich etwas Gutes machen und eine wirtschaftliche gute Lösung haben wollen. Unsere Fraktion stimmt diesem vorliegenden Projekt
einstimmig zu. Ich glaube, dass es ein sehr schönes Projekt ist, auf das wir
alle stolz sein können. (Beifall)
GR Engelbrecht: Ich möchte vorausschicken, dass sich unsere
Fraktion immer schon für die Hungerburgbahn bzw. für den Anschluss an
die Nordkette ausgesprochen hat. In diesem Sinn haben wir auch allen
Entscheidungen, welche die Frau Bürgermeisterin zu Beginn dieser Sitzung
aufgezählt hat, zugestimmt.
Im Rahmen dieses Jahrhundertprojektes - wie es schon mehrfach genannt wurde - hat es für unsere Fraktion nie die Möglichkeit gegeben, in irgendeiner Form dabei zu sein. Es wird oft interpretiert, dass man
nicht immer jede Änderung bzw. jede Neuigkeit in die Zeitung geben hätte
müssen. Innerhalb der politischen Entscheidungsgremien wäre es für uns
positiv gewesen, wenn wir hier eingebunden worden wären und das nicht
nur aus der Zeitung erfahren hätten.
GR Ing. Krulis hat gesagt, dass dies die wichtigste Entscheidung in seiner bisherigen Laufbahn ist. Ich habe jetzt spontan an den
Verkauf der Anteile der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), bei
dem es um höhere Summen gegangen ist, und an die kürzlich beschlossene
Regionalbahn gedacht. Die heutige Entscheidung möchte ich nicht als gering werten, aber mir hat das jetzt irgendwo gefehlt.
Wir glauben, dass im Zusammenhang mit dieser Diskussion
nicht alle politischen Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Ich darf an
die "Golden Line" erinnern, wo im Sondergemeinderat im September 2003
unter anderem der Zukauf von Betriebszeiten mit ungefähr € 150.000,-- angegeben wurde. Bei der Fraktionsvorstellung lag der informative Wert für
dieses Projekt bei ungefähr € 500.000,--. Im Zusammenhang mit der "Golden Line" frage ich mich, ob es nicht möglich gewesen wäre, mit diesem
enormen Einsatz und diesen vielen Änderungen eine Lösung zu erwirken,
wo man nicht in zwanzig Meter Höhe irgendwo an den Fassaden von
St. Nikolaus vorbeigefahren wäre.
Es wurde heute schon viel gesagt, aber ich möchte kurz zu den
einzelnen Stationen etwas sagen: Das beginnt beim Congress Innsbruck,

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004