Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.119

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- 1774 -

(GR Ing. Krulis: Heute kannst Du mir auch wieder gratulieren.)
Deshalb habe ich heute Zweifel, da Du mir wieder vorgeschwärmt hast.
(GR Ing. Krulis: Wir sind in einer ständigen Weiterentwicklung.)
Ich entwickle mich ja auch weiter und deshalb sage ich Dir meine Meinung.
(Bgm. Zach: Außerdem kann ja jeder einmal gescheiter werden. Ich schließe davon niemanden aus.)
Wir wären für eine Bahn gewesen, die eine derartige Attraktion darstellt,
dass jemand wegen dieser Bahn die Stadt Innsbruck besucht. Für eine
Bahn, die vom Stadtzentrum bzw. von der Ottoburg auf das Hafelekar fahren kann. Man kann sehen, wie den Italienern förmlich die Luft wegbleibt,
wenn sie auf die Nordkette sehen.
GR Engelbrecht hat heute schon erwähnt, dass wir alle damaligen Beschlüsse mit Begeisterung mitgetragen haben. Wir haben uns damals auch mit den Gegnern auseinandergesetzt und haben die "Golden Line" vertreten. Ich bin nicht der Meinung, dass kein anderes Projekt durchsetzbar ist, obwohl jetzt propagiert wird, dass nur dieses Projekt möglich
ist. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat das einzig Richtige gesagt und
zwar, dass das ein Kompromiss ist. Es ist dies nicht das beste Projekt, sondern ein Kompromiss, um möglichst wenig Gegner zu haben.
Zu Fall gebracht hat damals das Projekt der damalige Planungsstadtrat. Er war ein vehementer erklärter Gegner des Projektes. Ein
Teil seiner Sturmgruppen war heute im Gemeinderat anwesend. Ich hoffe
also, dass diese damit einverstanden sind …
(Bgm. Zach: Wo hast Du einen Sturm gesehen?)
Sie waren etwas gesetzteren Alters, haben aber natürlich aufgrund ihrer Titel wie Professor eine gewisse Macht. Die Gegner des "Tivoli-Projektes"
hätten sich um Karl Moik, der auch Professor ist, schauen sollen, dann wäre es ihnen vielleicht besser ergangen. Ich möchte bei dieser Gelegenheit
sagen, dass man mit anderen Initiativen ziemlich knallhart umgegangen ist.
Bei der "Golden Line" hat man schnell kalte Füße bekommen.
Auch unser damaliger Bürgermeister, der ein durchaus kampfkräftiger
Mann ist, hat dieses Projekt zu meinem Bedauern bzw. zum Schaden für
die Stadt Innsbruck nicht durchgesetzt. Wenn morgen in der Zeitung wie-

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004