Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
- S.123
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rumsnaher Anbindung bis zu einem € 41 Mio nicht übersteigenden Maximalpreis übernehmen."
Diese Tischvorlage bezieht sich auf den Dienstleistungskonzessionsvertrag
(DKV), wo auf Seite 15 angeführt ist, dass der Auftragnehmer der Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH (INKB) garantiert, dass die von der Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH (INKB) zu tragenden Gesamtkosten
nicht überstiegen werden. Alle etwaigen über diesen Betrag hinausgehenden Kosten, im Zusammenhang mit dem konkreten geforderten Projekt,
sind von der Stadt Innsbruck zu tragen. Gott sei Dank haben wir einen Investor, der nicht nur den Maximalbetrag, den er von der Stadt Innsbruck
bekommt, abzüglich dieser Vorauszahlung, investiert.
Es war immer wieder Gegenstand im Gemeinderat, dass dieses
Projekt bis zum Jahresende vorliegen wird. Deshalb wird man sich die Zeit
und Mühe nehmen müssen, auch in einer Woche sich darüber ein Bild zu
machen. Man hatte seit September 2003 die Möglichkeit, sich in den großen Grundzügen mit dem vorliegenden Projekt zu befassen, wie es aussehen könnte. Ich finde es schade, dass man heute im Gemeinderat darüber
diskutiert, welcher Baum vielleicht Schaden erleiden könnte und man einen
Kataster, in dem diese Bäume eingezeichnet sind, haben möchte.
Auch möchte man wissen, ob die Bahn, wenn nur 30 oder 40
Leute bei der Station stehen, hinauffährt bzw. öfter hinauffährt. Ich gehe
davon aus, dass der Investor nicht nur irgendeinen Betonbau mit einer
schönen Brücke errichten möchte, wo nur gelegentlich eine Bahn fährt. Der
Investor will sich mit diesem Projekt kein Denkmal setzen, sondern möchte
diese Bahn auch gut betreiben. Er wird diese Bahn so betreiben, dass sie
auch über die Grenzen der Stadt Innsbruck hinaus bekannt wird.
Das über die Grenzen hinaus ist besonders wichtig, da gesagt
wurde, dass die Jugend, die auf die Seegrube fährt um Ski zu fahren, kein
großes Interesse hat, wenn es dort viele Touristinnen bzw. Touristen gibt.
Ich sehe das als Bereicherung und diese haben wir über das ganze Land
verteilt. Die Touristinnen bzw. Touristen sind nicht nur eine Bereicherung
für die Nordkette und für den Patscherkofel, sondern Gott sei Dank kommen deshalb viele Touristinnen bzw. Touristen in die Stadt Innsbruck, weil
es hier so schön ist. Viele Leute kommen von weit her, um solche Bahnen
Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004