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möchte ich ansprechen, damit Sie wissen,
wie der Informationsfluss erfolgt. Wo gebaut
wird, bekommen wir Kritik. Das ist so. Es
gibt aber nicht nur Kritik, sondern manchmal
auch Lob, was ich an dieser Stelle anbringen möchte.
Vor drei Wochen habe ich mit einer Dame
ein Telefonat geführt, die sich über einen
Bauabschnitt, den wir im vergangenen Jahr
durchgeführt haben, informierte. Ich habe
sie daraufhin gefragt, wie sie mit der Informationskampagne zufrieden war, worauf sie
mir zur Antwort gab, dass sie den Türanschlag und die Neuerungen aus der Zeitung
kannte. Vor allem hat sie auch noch Bgm.Stellv. Kaufmann namentlich erwähnt, denn
er hat das Projekt im Olympischen Dorf sehr
unterstützt, was für uns hilfreich war. Wenn
ein Zusammenhalt besteht und die Informationen fließen, kommt das auch uns zugute,
vor allem wenn es keinen Zweifel an der
Notwendigkeit eines Projektes gibt.
Ein weiteres Projekt, das ich hier nennen
möchte, betrifft den Bereich Alois-SchrottStraße. Ich habe bereits dargelegt, dass die
Kanalbauarbeiten dieses Jahr, allerdings
die Stromverlegung erst nächstes Jahr, erfolgen werden. Eine Dame hat mir mitgeteilt, dass es ihnen in Arzl sehr gut geht,
weil GR Appler sehr innovativ ist. Er hat uns
bei den Entwicklungen für die Verkehrslösungen unterstützt und geholfen. Die Notwendigkeit des Projekts wurde dort auch in
Zweifel gezogen und GR Appler hat die entsprechenden Informationen zur Aufklärung
gegeben. Das ist für uns alle wichtig und wir
sitzen alle im gleichen Boot. Damit enden
meine Ausführungen.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wann erfolgen die Baumaßnahmen am Herzog-OttoUfer? Diese Frage stelle ich auch in Bezug
auf die Rad-Weltmeisterschaft.
In der Kaiserjägerstraße muss nur nächstes
Jahr gegraben werden, wenn das Management Center Innsbruck (MCI) im Jahr 2019
den Baubeginn setzt. Sollte dieser Termin
nicht gehalten werden, wie sieht es dann
mit den Grabungsarbeiten aus?
Ing. Mag. Pichler: Das liegt nicht in unserem Interesse, weil die Leitungsanlagen dort
in sehr schlechtem Zustand sind. Die KaGR-Sitzung 09.11.2017

nalanlage muss auf jeden Fall im Jahr 2018
saniert werden, denn das ist schon eine
Frage der Verantwortung. Warum ist auch
die Wasserleitung in diesem Bereich zu erneuern? Ich war damals selber Einsatzleiter
beim Rohrbruch vor dem Hotel Schwarzer
Adler vor drei Jahren. Damals wurde nur
der Teil zwischen Kapuzinergasse und Sillgasse erneuert.
Im Grunde genommen hätte der gesamte
Kanal schon lange ersetzt werden müssen.
Es erfolgte nur eine Teilsanierung, weil auf
Grund der Verkehrssituation nicht mehr
möglich gewesen wäre. Die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) ist der Meinung, dass dieses Projekt auf jeden Fall im
Jahr 2018 umgesetzt werden muss.
Wir werden die Arbeiten auf zwei Jahre aufteilen und zwar zwischen Karl-KapfererStraße und Kapuzinergasse und der nächste Abschnitt beginnt dann erst im Jahr 2019.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Im Jahr 2018
werden dann nicht alle Grabungen vorgenommen?
Ing. Mag. Pichler: Nein, da wir auf Grund
der Rad-Weltmeisterschaft im September 2018 die Arbeiten unterbrechen müssen. Im Jahr 2018 wird nur der Teil zwischen Kapuzinergasse und Karl-KapfererStraße umgesetzt, denn mehr geht sich
nicht aus. Im Jahr 2019 kommt dann der
nächste Teil. Dort liegen die Hauptleitungen, die erneuert werden müssen. Zudem
ist nicht nur der Neubau des Management
Center Innsbruck (MCI) betroffen, sondern
auch der Bau des Sicherheitszentrum?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Bis nächstes
Jahr wird aber nicht festgelegt sein, wie die
Straßengestaltung und das entsprechende
Projekt des Management Center Innsbruck
(MCI) aussieht. Wie alt ist dort der Kanal?
Ing. Mag. Pichler: Das kann ich nicht auswendig sagen, das müsste ich nachschauen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: 50 Jahre oder
mehr?
Ing. Mag. Pichler: Viel mehr. Ich denke an
100 Jahre.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist für uns
schon sehr schwierig zu argumentieren,
denn links und rechts dieser Grabungsarbeiten befinden sich Neubauprojekte. Der