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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 12_Protokoll_09.11.2017.pdf

- S.45

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15. Die Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten, wird beauftragt und ermächtigt, die näheren Modalitäten dieses
Rechtsgeschäfts zu regeln.

Geschichte geworden, die mich stark an jene des Playcastle Seefeld erinnert. Erst mit
den Erlösen daraus wäre der für uns sinnvolle und zur Konzeption alpin-urban der
Stadt Innsbruck passende Wavgarden umgesetzt worden.

21.

Wie gesagt, die Unterlagen liegen vor. Vielleicht wird das Projekt später einmal realisiert. Es liegt theoretisch in der Schublade,
Bedingung wäre aber, dass man die entsprechenden Flächen bekommen würde.

IV 13575/2017
Wavegarden PreFeasibility, Projekt TVBI/Land Tirol/Tiroler Tourismusförderungfonds, Kostenanteil Stadt Innsbruck

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 31.10.2017,
den dem Originalakt beigefügten Schlussbericht der Firma Creative Sports Entertainment Agency GmbH zum Projekt
Wavegarden zur Kenntnis zu nehmen und
einen Kostenbeitrag von 25 %, das sind
€ 33.281,91, zu beschließen.
Die Bedeckung erfolgt aus der
Vp. 1/770100-728100 (neu: 1.770100728000), Entgelte für sonstige Leistungen Tourismusförderung.
Wir überprüfen und untersuchen immer
wieder, wie wir Stadtentwicklungsprojekte
für die Bevölkerung und TouristInnen umsetzen können.
Ich habe hier das Beispiel eines Wavegardens in Wales, Großbritannien, mitgebracht.
Er liegt an der Küste, ist direkt am Meer untergebracht.
Zusammen mit dem Land Tirol, dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und einem privaten Projektwerber haben wir uns redlich bemüht, einerseits Flächen, aber auch eine umsetzungsfähige Konzeption zu finden.
Die entsprechenden Unterlagen und Prüfungen, wo man eine solche Einrichtung im
Zentralraum Tirol unterbringen kann, liegen
vor. Es sind auch die damit zusammenhängenden technischen Überprüfungen abgeschlossen.
Letztendlich hat sich ein solches Projekt insofern als nicht umsetzbar herausgestellt,
als es ein enormes Investitionsvolumen erfordern würde.
Der zweite Punkt, der Projektwerber hätte das war nicht im Interesse der Stadt Innsbruck - zuerst mit dem Bau der Gebäude
begonnen. Es wäre sozusagen eine IndoorGR-Sitzung 09.11.2017

Wir bedauern es, aber in dieser Phase und
mit diesem Ansatz ist das WavegardenProjekt nicht umsetzbar.
GR Mag. Kogler: Leider können solche innovativen Ansätze nicht umgesetzt werden,
weil man sich damals - wegen der GRÜNEN - nicht für die große Lösung am Flughafen entschieden hat. Das muss man wirklich sagen, das wäre schon ein großer Innovationsschub gewesen. Mit der Restrukturierung des Verlaufs des Inns hätte
man dort auch solche Projekte untergebracht.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe noch
eine Ergänzung. Von der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, wurde mir mitgeteilt, dass sich der Anteil der Stadt Innsbruck auf € 33.281,91 verringert, da einige Belege doppelt abgerechnet wurden.
Ich denke, dass die Lösung für den Flughafen nicht mit diesem Projekt in Zusammenhang gebracht werden kann, denn zum damaligen Zeitpunkt hat es diese Technologie
in dieser Dimension noch nicht gegeben.
Es ist nach wie vor ein Prestigeprojekt für
die Firma Leitner in Telfs und ich gehe davon aus, dass sich die Technik in den
nächsten Jahren nochmals verbessern wird.
Beschluss (bei Stimmenthaltung von RUDI
und FPÖ, 6 Stimmen; einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
04.10.2017 wird angenommen.