Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 01-2022-01-26-GR-Protokoll.pdf
- S.126
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(zu Punkt 36.2)
Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Rat haus - Maria-Th eresien-Straße 18
A - 6020 Innsbruck
office@gerecht es-innsbruck. at
Stadtmagistrat Innsbruck
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Bürgermeister Georg Willi
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im Hause
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Innsbruck, am 18.01.2022
DRINGENDE ANFRAGE
Seit Jahren sind die Fronten in Sachen 3er-Talabfahrt verhärtet. Nachdem sich GF Thomas
Schroll (Nordkettenbahnen Betriebs GmbH) mit den Grundbesitzern nicht einigen konnte,
übernahm Ersatzgemeinderat Thomas Schultze (Georg Willi - die lnnsbrucker Grünen) nach
Rücksprache mit Bgm. Georg Willi die Verhandlungen. Verhandlungen, die bis jetzt
nachweislich erfolglos waren , und zu keinem Erfolg führten. Trotz des offensichtlichen
Scheiterns vom jetzigen GR Thomas Schultze als Verhandlungsführer sieht Bürgermeister
Georg Willi keinen Grund selbigen das Verhandlungsmandat zu entziehen, sodass man
davon ausgehen muss, dass auch der Bürgermeister an einer Einigung mit den
Grundbesitzern nicht interessiert ist, aus welchen Gründen auch immer. Ansonsten würde er
persönlich mit den Grundbesitzern verhandeln bzw. seinem grünen Gemeinderat Thomas
Schultze das diesbezügliche Verhandlungsmandat umgehend entziehen.
Wohl im Wissen dessen, dass ein Antrag auf Abberufung von Gemeinderat Thomas Schultze
als gegenständlichen Verhandlungsführer bei der Gemeinderatssitzung am 26. Jänner 2022
in Verhandlung steht, hat sich Gemeinderat Thomas Schultze in einem Schreiben auf einem
offensichtlichen Briefpapier der lnnsbrucker Grünen an die „Liegenschaftseigentümer:innen"
der Abfahrt der Nordkettenbahn gewandt: (siehe auch Bildanhang)
Sehr geehrte Liegenschaftseigentümer:innen der Abfahrt 3 der Nordkettenbahn,
leider muss ich Ihnen heute mitteilen, dass der Gemeinderat der Stadt Innsbruck in seinem
Budgetbeschluss für die Jahre 2022 und 2023 keine zusätzlichen Mittel für die Abfahrt 3
vorsieht. Ich bedauere das sehr, da es mich in meiner Absicht möglichst schnell eine neue
Vereinbarung mit Ihnen zu erreichen wieder zurückwirft. Ich weiß, dass es bisher schon sehr
langsam vorangegangen ist. Das lag insbesondere in der Schwierigkeit auch für den
Sommer eine Bewirtschaftung durch das städtische Forstamt zu erwirken. Hier darf ich
erfreulicherweise berichten, dass die Weichen gestellt sind. Wir planen möglichst rasch im
neuen Jahr eine Stadtsenatsvorlage zu erstellen, in der die Sommerbewirtschaftung und
auch