Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 12-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.75

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Es ist ein klares Bekenntnis der ÖVP,
dass die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)
immer ein Zuschussbetrieb bleibt, weil es
sich einfach nicht anders ausgehen wird.
Ein Wunsch meinerseits wäre, dass
vielleicht die Sportstätten noch mehr für
die Innsbrucker Vereine und SportlerInnen geöffnet werden. Nachdem die
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) bezüglich
des Außenrings für den Eislaufsport bis
zum Jahr 2014 eine Betriebspflicht hat,
wir aber den einzigen Außenring und die
einzige Bobbahn in ganz Österreich
haben, stellt sich für mich die Frage, ob
es nicht doch sinnvoll wäre, mit dem Bund
Gespräche aufzunehmen, um speziell für
diese zwei Sportstätten seitens des
Bundes eine Kostenbeteiligung zu
erreichen.
Es ist nicht ganz einzusehen, warum für
eine österreichweite Sportstätte nur das
Land Tirol und die Stadtgemeinde
Innsbruck bezahlt. Ich glaube, es wäre
vielleicht einen Vorstoß wert, um den
Abgang der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) etwas zu minimieren.
Am Schluss bleibt mir noch übrig, mich
beim Sportreferenten für die gute Zusammenarbeit, bei allen Mitgliedern des
Sportausschusses und speziell bei der
Mag.-Abt. V, Sport, zu bedanken, da sie
eine Vielzahl an Veranstaltungen und
Dinge, abwickelt. Es gibt kein Wochenende in der Stadt Innsbruck, wo nicht am
Freitag, Samstag und Sonntag irgendwo
eine Sportveranstaltung mit einem Bezug
zur Sportstadt Innsbruck stattfindet.
(Beifall)
GR Hof: Ich beginne vielleicht bei
meinem unmittelbaren Vorredner und
möchte das unterstreichen, was er
vollinhaltlich zur Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) gesagt hat.
Ich würde es schon spannend finden,
wenn wir die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) mit allem Potenzial, das sich durch
die Synergie und räumliche Nähe ergibt,
einmal näher im Sportausschuss ansehen
würden. Dazu hat es bereits ein bzw. zwei
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2008

Initiativen gegeben, die bis jetzt - das
sage ich einmal vorsichtig - auf nicht viel
Gegenliebe des Sportreferenten gestoßen
sind. Vielleicht ist es aber einmal möglich,
sich mit möglichen Konzepten und auch
mit den verschiedenen Problemen, die
einem immer wieder rund um die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) von Vereinsseite zugetragen werden, im Sportausschuss auseinanderzusetzen. Ich glaube,
dass dies der Ort wäre, wo das hingehören würde.
Die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) bringt
mich zu einem anderen Dauerbrenner
meiner noch jungen sportpolitischen
Tradition der Budgetreden im Gemeinderat, und zwar ist das der FC Wacker
Innsbruck. Ich muss sagen, dass meine
Befürchtungen, die ich im vorigen Jahr im
Gemeinderat geäußert habe, mittlerweile
einzutreten scheinen.
Der FC Wacker Tirol hatte ein Konzept
mit dem Schlagwort "Mitgliederverein",
das die Entwicklung einer wirklich
nachhaltig tragfähigen, regionalen und
lokalen Nachwuchsstruktur beinhaltet hat,
die auch das Ausstrahlen im Breitensport
ermöglicht hätte. Es hätte auch eine
nähere Beschäftigung mit den Rahmenbedingungen in der Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) umfasst, die sich jetzt für
den Verein gebessert haben. Allerdings
ist das eine Verbesserung, die im Wesentlichen auf gesteigerter Transparenz
des Gesamtzusammenhanges in der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) und der
Sportbudgets beruht hätte.
Letztendlich hat sich der FC Wacker Tirol
auch nicht ganz zufällig von FC Wacker
Tirol wieder zurück zur Traditionsmarke
FC Wacker Innsbruck umbenannt.
Dadurch will sich der Verein mit seinen
Mitgliedern finanziell etwas unabhängiger
von sportlichen Erfolgen, soweit dies
jedenfalls für einen Profiverein möglich ist,
aufstellen.
Dieses Konzept habe ich damals verteidigt und versucht mit Zähnen und Klauen
zu fördern, aber es ist leider mit der
Intervention aus der Tiroler Landesregie-