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haft behandelt wird. Es wird dann innerhalb dieser neuen Gesellschaft, in
der Richtung, wie die Intentionen des Antrages sind - das sage ich jetzt nur
als Zuständige - vorgegangen werden.
MB: (gegen SPÖ und FPÖ)
Dem von StR Mag. Schwarzl eingebrachten dringenden Antrag (Seite 1412) wird die Dringlichkeit zuerkannt.
GR Ing. Krulis: Ich beantrage, den
Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Auf Grund der neuen Gesellschaftsgründung und auch der möglichen neuen Verträge mit dem Land Tirol müssen die Dinge dann einfließen und
weiter verhandelt werden.
StR Mag. Schwarzl: Ich denke mir, nachdem diese Verhandlungen auf Ebene des Theaterausschusses und auf Beamtenebene laufen,
wäre es sinnvoll, den Antrag anzunehmen. Der Stadtsenat hat sich mit dieser Sache jetzt überhaupt noch nicht befasst. Der Stadtsenat weiß noch gar
nicht, wie weit die Sache steht und wie weit der Verhandlungsstand ist. Als
Rucksack dies für all jene mitzunehmen, die verhandeln, wäre es gut, wenn
der Gemeinderat diesen Antrag gleich beschließen würde.
Ich wüsste auch nicht, was der Stadtsenat noch extra ausdrücken sollte, als dass die Stadt Innsbruck das schon seit Jahren will und dass
es jetzt im Zuge dieser Verhandlungen sinnvoll wäre, wenn wir das umsetzen könnten.
GR Ing. Krulis: Es ist bekannt, dass unsere Fraktion jedes Jahr
bei den Verhandlungen zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck diese Erinnerung des Schlüssels 60 : 40 für das Tiroler Landestheater
verlangt hat, um vor allem Spielräume für weitere Kulturinitiativen zu bekommen. Der jetzige Landeshauptmann weiß von diesem Anliegen und hat
das schon in seinem Rucksack mitgenommen.

GR-Sitzung 21.11.2002