Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf
- S.97
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oder durchsetzt. Das heißt, dass es mein Anliegen wäre, dass man die Fragen, die ich jetzt aufgeworfen habe, entsprechend dem Stadtsenat vorlegt.
GR Ing. Krulis: Ich glaube, dass gerade die Fragen, die GR
Dr. Patek aufgezeigt hat, dazu dienen, durch den Stadtsenat auch beantwortet zu werden. Es ist so, dass wir ein Haus in Arzl in bester Lage haben, das
größtenteils leer steht. Es wird dieses Haus nicht genutzt. Es hat vor Jahren
vom damaligen Bürgermeister Bestrebungen gegeben, diese Liegenschaft
an einen gemeinnützigen Wohnbauträger zu veräußern, um hier möglicherweise Wohnungen für Arzler Bürger zu errichten; ähnlich dem Modell,
wie wir es in Igls umgesetzt haben.
StR Mag. Schwarzl runzelt schon die Stirn, aber man muss
sich auch für Bürger im Stadtteil, die sich engagieren, Wohnraum schaffen.
Dieses Ansinnen ist damals nicht auf breite Zustimmung bei den doch sehr
selbstständigen Arzlerinnen und Arzlern gestoßen. Es ist so, dass die Frau
Bürgermeisterin schon in einem Nebensatz gesagt hat, dass wir dort das
schöne Vereinsheim haben. Dieses Vereinsheim wird von verschiedenen
Vereinen genützt. Gott sei Dank, StR Mag. Schwarzl, sind auch die Schützen dort gut untergebracht. Das ist dein Lieblingsklientel, Uschi.
(Bgm. Zach: Ein Biotop gibt es dort auch, gesponsert von der Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft.)
Aber, es ist so, dass dann noch genügend andere Vereine vorhanden sind.
GR Schreiner hat sich für Arzl sehr engagiert und weiß auch schon ganz
genau, welche Vereine was wollen. Es haben die Vereine schon angeboten,
sich selbst tatkräftig einzubringen.
Ich glaube, dass man dieses Potential nicht ruhen lassen sollte.
Daher ist es wichtig, dass die Bedürfnisse, die auf der einen Seite vorhanden sind, klar geäußert werden, und dass man auf der anderen Seite ein
Nutzungskonzept erstellt. Es ist darauf zu achten, was die Renovierung
kostet. Mit diesem Ergebnis kann man dann, wenn die Ämter gearbeitet
haben, letzten Endes den Stadtsenat und den Gemeinderat wieder befassen.
Letzten Endes wird es so sein, dass dieses Vorhaben auch mit Kosten verbunden ist. Man wird auch in den dazu notwendigen Gremien die Beschlüsse fassen müssen. All diese Punkte sollen im Sinne des Wunsches
GR-Sitzung 21.11.2002