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die Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
GR Dr. Ratz: Selbstverständlich sind wir alle im Gemeinderat
für Physiotherapien, Ergotherapien und selbstverständlich wissen wir, dass
in den einzelnen Heimen hiefür zu wenig Posten vorhanden sind. In dieser
Diskussion gleiten wir jedoch auf eine völlig emotionale Ebene ab. Die
Wortmeldung von GR Barcal war eine solche.
Wir müssen mehr für alte Leute tun und daher mehr Physiound Ergotherapie anbieten. Natürlich ist das alles nicht schlecht, aber wir
verwechseln in dieser Diskussion Äpfel mit Birnen. Es wird die Anzahl der
Physiotherapeuten, die sich in einem Heim bewegen, mit der Anzahl der
Physiotherapeuten, welche für Gruppentherapie zur Verfügung stehen, verwechselt.
StR Dr. Pokorny-Reitter, Sie verwechseln also Gruppentherapie mit Einzeltherapie. Das ist so, das stelle ich ...
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Das ist eine kühne Behauptung.)
Sie behaupten auch, dass in der Marktgemeinde Telfs alles in allerbester
Ordnung ist und nur in den Heimen des Innsbrucker Sozialfonds (ISF) entsprechende Missstände vorhanden sind.
(StR Mag. Schwarzl: Sie sind der Erste, der diese Debatte emotionalisiert.)
Mir ist die Physio- und Ergotherapie entsprechend wichtig, StR
Mag. Schwarzl.
Vor einigen Jahren wäre das gruppentherapeutische Angebot
komplett gestrichen worden, wenn nicht auf Initiative des Präsidenten des
Innsbrucker Sozialfonds (ISF), Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, sowie von
unserer Seite, entsprechende Stellen vorgesehen wären. Man muss Folgendes unterscheiden: Die Gruppentherapie liegt im Argen, da es viel zu wenig
Dienstposten gibt. Hier gebe ich GR Linser völlig Recht.
Selbstverständlich hat der Patient die Möglichkeit, im Bedarfsfall eine Physiotherapie über die Gebietskrankenkasse bzw. die Versicherung entsprechend anzufordern. Das ist keine Frage. Die Stadt Innsbruck
kann es sich jedoch nicht leisten, jedes Angebot, das eigentlich der Angebotsgeber, nämlich das Land Tirol, erbringen müsste, sofort wieder zu üGR-Sitzung 21.11.2002