Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf

- S.131

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- 1477 -

Die Hauptinitiatoren der Fußgängerzone sind die Kaffee- und
Gasthäuser, die mit minimalem Aufwand und geringsten Mieten für die
Flächen auf der Straße, ihren Umsatz vervielfachen. Es ist nämlich bei
schönem Wetter möglich, auf der Straße zu sitzen, was ich ihnen von Herzen gönne. Aber es ist nicht das Ziel einer Stadt bzw. einer innerstädtischen
Straße, zum "Riesengasthaus" zu werden. Dort soll und muss der Branchenmix, den wir immer wollen, erhalten bleiben.
Gerade das dort befindliche Sporthaus OKAY wird dann andere Artikel haben, was sicherlich durch eine nicht vorhandene direkte Zufahrt massiv benachteiligt wäre. Es fehlen uns in diesem ganzen Stadtteil
auch Parkplätze für Anwohner. Dort wohnen immerhin noch Leute und
diese möchten nicht alle in die Tiefgarage fahren. Sie möchten auf der
Straße parken und ich könnte mir schon vorstellen, dass man Anwohnerparkflächen markieren könnte, damit sich die Anrainer leichter tun. Dies
wäre durchaus möglich.
Die Fußgängerzone bis zur Triumphpforte auszudehnen, halte
ich im Moment für unmöglich. Das, was GR Dr. Patek gesagt hat stimmt
nicht, denn das hat mit dem Umbau des Bahnhofs nichts zu tun. Es hat von
der Beschilderung her mit dem Bahnhof nichts zu tun, aber ich rate jedem,
sich beim Babyhaus Haidegger hinzustellen und zu schauen, wie wunderbar sich der Verkehr trotz Fahrverbot dort aufteilt.
Ungefähr die Hälfte fährt über die Meraner Straße links in die
Maria-Theresien-Straße in Richtung Triumphpforte und die andere Hälfte
fährt in die Wilhelm-Greil-Straße. Es würde momentan, wenn wir diese
Straßen radikal zumachen bzw. überwachen würden, der Verkehr zum Erliegen kommen. Das Problem ist der Polizei auch bekannt, wobei sie jedoch nichts unternimmt. Dies ist auch richtig, denn sonst würde momentan
nichts funktionieren.
Es ist klar, dass natürlich der Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) dort bleiben kann. Bitte fragen sie in der nördlichen MariaTheresien-Straße nach, dort möchte jeder den Öffentlichen PersonenNahverkehr (ÖPNV) eliminieren. Mich persönlich stört die Straßenbahn
dort überhaupt nicht. Das Einzige, was mich dort wirklich stört, ist die vom
zuständigen Ministerium bewilligte Geschwindigkeit von 30 km/h. Diese

GR-Sitzung 21.11.2002