Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf
- S.164
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StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich möchte zu den einzelnen Punkten dieses Antrages differenziert Stellung nehmen, da sie ja auch unterschiedlich zu betrachten sind:
Im Punkt 1. geht es um Informationen für den Gemeinderat
und es freut mich immer, wenn der hohe Gemeinderat oder die Gemeinderatsmitglieder Interesse daran haben, wie sich die Vormerkzahlen bei der
Stadt Innsbruck entwickeln. Es zeugt natürlich davon, dass eine gewisse
Unterstützungshaltung gegeben ist.
Ich darf allerdings darauf verweisen, dass in den jährlichen
Berichten zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck der
Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, diese Zahlen bereits enthalten sind. Sie
waren auch in den vergangenen Jahren enthalten und werden auch morgen,
wenn ich meinen Bericht zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 abgebe, enthalten sein. Das heißt,
dass einmal im Jahr diese Berichte vorgelegt werden.
Ich möchte darauf hinweisen, dass es überhaupt kein Problem
ist, bei mir oder in der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, anzurufen und die
Statistiken zu verlangen. Diese Unterlagen kann man monatlich bzw. alle
drei Monate haben. Wenn jedoch der Gemeinderat der Meinung ist, dass
ich halbjährlich über dieses Thema berichten soll, so habe ich nichts dagegen. Es sollte aber mit einem Bericht auch eine Diskussion verbunden sein,
da ein Bericht alleine nicht das Zielführende sein wird.
Unabhängig von den morgigen Unterlagen im Budget-Gemeinderat habe ich bereits heute Unterlagen mit einer Überblickstatistik
über die Entwicklung von August 2000 bis Oktober 2002 mitgebracht. Aus
diesen Unterlagen kann man ersehen, dass im August 2000 bei der Stadtgemeinde Innsbruck 723 Antragsteller gemeldet waren und jetzt sind es
1.140 Antragsteller.
Zu Punkt 2. darf ich sagen, dass sich meine Ressortführung
auf die Wohnungsvergabe, Wohnbauförderung, Schlichtungsstelle und auf
die Mietzinsbeihilfe beschränkt. Ich bin Wohnungsstadträtin und nicht
Wohnbaustadträtin. Das muss ich schon einmal betonen. Im Wohnungsbereich habe ich auch nicht die Kompetenz, mit gemeinnützigen oder anderen
GR-Sitzung 21.11.2002