Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.48

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- 1583 -

nung kostet Geld. Es ist auch keine Frage, dass der öffentliche Sektor nicht
zur Konsolidierung des Budgets beitragen will und soll. Aber die Stadt
Innsbruck zur alleinigen "Melkkuh" der Nation zu machen, scheint mir eine
eindeutig einseitige und nicht zu akzeptierende Handlung seitens der Regierung gewesen zu sein.
Seit dem Jahr 1995 wurde die Bedienstetenanzahl bis zum
Jahr 2002 kontinuierlich von 2.095 auf 1.575 - inklusive der Ausgliederungen - reduziert. Der Personalstand beläuft sich im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 auf insgesamt
1.592 Dienstposten (der Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
für das Rechnungsjahr 2002 beinhaltete 1.575 Dienstposten), was einer
Aufstockung der Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2002 von
plus 1,1 % bzw. in absoluten Zahlen ausgedrückt einem Plus von
17 Dienstposten entspricht.
Seit dem Jahre 2001 bleiben die Ausgaben für das aktive Personal konstant bei rund € 58 Mio. Trotz 17 zusätzlicher Dienstposten reduzierten sich die Personalkosten vorwiegend auf Grund von Pensionierungen
und auf Grund der niedrigen Einstiegsgehälter im öffentlichen Dienst. Der
Frauenanteil liegt mit Mitte des Jahres 2002 bei 40,55 %, der Männeranteil
bei 59,45 %. Nach wie vor eindrucksvoll zeigt die im Plenarsaal präsentierte Grafik, wie seit dem Jahr 1994 der Personalstand sowie die Personalkosten kontinuierlich abgebaut wurden.
Im Vergleich zum Jahr 1994 wurden im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 um 8,9 % weniger
für das aktive Personal präliminiert bei gleichzeitiger Reduzierung des Mitarbeiterstandes um 24 %. Biennalsprünge und "ältere Semester" beim Personal ließen die Kostenkurve nicht gleichermaßen sinken, wie der Personalstand gesunken ist. Das Einsparungspotenzial beim Personal ist weitestgehend ausgeschöpft. Teilweise sinnvolle Umschichtungen innerhalb und
zwischen Abteilungen wurden in der im Plenarsaal des "Rathauses-Neu"
präsentierten Grafik nicht berücksichtigt.
Mit Ausnahme der Jahre 2000 und 2002 wurde seit dem Jahre
1994 der Mitarbeiterstand im Stadtmagistrat Innsbruck kontinuierlich ab-

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002