Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 02-Protokoll_19.02.2015_gsw.pdf

- S.35

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men dazu abzugeben. Außerdem haben wir
in vergleichbaren größeren Städten Nachschau gehalten, wie das dort praktiziert
wird.
Der heutige Beschluss mit dem neuen Konzept des Umweltpreises kann quasi als Zusammenfassung der Klubstellungnahmen
verstanden werden. In der Zwischenzeit
läuft die Vergabe noch wie bisher. Ich freue
mich über die Zustimmung. Es handelt sich
hier um eine gute Geschichte, die wir allerdings ein bisschen umformen müssen, weil
das Konzept schon etwas in die Jahre gekommen ist.
16.

V-KJ 1016/2015
Kinder- und Jugendeinrichtungen,
mittelfristige Fördervereinbarungen für die Jahre 2015 bis 2017

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 18.02.2015:
Frau Bürgermeisterin wird ermächtigt, mit
folgenden Kinder- und Jugendeinrichtungen
eine mittelfristige Fördervereinbarung auf
drei Jahre laut vorliegenden Musterverträgen abzuschließen.
Subventionen für das Jahr 2015:
1.

ARANEA Mädchenzentrum

€ 25.000,--

2.

Jugendzentrum Z6

€ 110.000,--

3.

Kinderfreunde Tirol

€ 36.000,--

4.

Landesverband der
Tiroler Pfadfinder und
Pfadfinderinnen

€ 16.500,--

5.

Tiroler Jugendförderungsprojekt "Livestage" € 10.000,--

6.

Verein Workstation

€ 11.000,--

Die gegenständliche Subvention unterliegt
der Subventionsordnung der Stadtgemeinde
Innsbruck in der geltenden Fassung.
GR Kunst: Ich bitte um getrennte Abstimmung zu den Punkten 1. und 2.
16.1

ARANEA Mädchenzentrum

GRin Dengg: Ich habe mir die Förderungen
rund um dieses ARANEA Mädchenzentrum
zusammen mit meiner Kollegin GRin GreGR-Sitzung 19.02.2015

goire genau angeschaut. Im letzten Jahr
haben wir immer wieder Subventionen gegeben, hier € 25.000,--, da € 25.000,--, da
€ 10.000,-- und da vielleicht noch € 5.000,--.
Daher bitte ich um Aufklärung, warum man
nicht einfach eine Jahressubvention unter
einmal abstimmen lassen kann? Wenn ich
nämlich höre, dass da nur fünf bis sieben
Mädchen…
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Hiermit wird das
ja erledigt! Es hat Verhandlungen mit dem
Land Tirol gegeben. Es werden mit diesem
Dreijahresvertrag € 25.000,-- aus dem Bereich Kinder- und Jugendförderung genehmigt und € 10.000,-- aus dem Frauenreferat. Fast die gleiche Summe zahlt dann
noch das Land Tirol aus mehreren Töpfen
dazu. So ist das mit dem Amt der Tiroler
Landesregierung paktiert worden. Es gibt
also keine zusätzlichen Förderansuchen
mehr im Ausschuss für Bildung und Gesellschaft.
GRin Dengg: Da sind wir ja bei € 35.000,--!
(GR Federspiel: Nein, mehr!)
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Der Anteil der
Stadt Innsbruck beträgt insgesamt
€ 35.000,--.
GRin Dengg: Und das für fünf bis sieben
Mädchen? Denn mehr betreuen sie dort
nicht!
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Diese Zahl ist hanebüchen. Sie können jederzeit sowohl bei
mir als auch bei Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider die Unterlagen anschauen, die
auch die Stundenaufzeichnungen enthalten!
Es stimmt, es gab eine schwierige Phase.
Diese wurde aber nicht vom ARANEA Mädchenzentrum verschuldet und auch nicht
von der Stadt Innsbruck. Ich sage es in diesem Rahmen ganz offen, dass wir eine
mündliche Zusage der damals politisch zuständigen Landesrätin hatten. Die Stadt
Innsbruck und das ARANEA Mädchenzentrum haben sich auf diese mündliche Vereinbarung verlassen. Kurzfristig wollte dann
die Landesrätin nichts mehr davon wissen.
Daher führte das zu einer sehr schwierigen
Situation.
Ich darf mich beim Ausschuss für Bildung
und Gesellschaft und auch hier im Gemeinderat bedanken. Nur durch diese beiden
Gremien war es möglich, ARANEA am Le-