Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.89

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- 1624 -

Haus ist noch immer nicht umgesetzt, obwohl sich die Stadt Innsbruck hier
redlich bemüht.
Ein Bereich, der immer wieder angesprochen wird und der
sicherlich einer der wichtigsten Bereiche ist, ist der Bereich "Wohnen". Es
wurde vom "Wohnbauboom" zwischen dem Jahr 1994 und dem Jahr 2000
gesprochen, auch GR Grünbacher erwähnte dieses Anliegen. Wenn wir von
"Wohnbaupolitik" sprechen, so werden wir in Zukunft verstärkt das Thema
"Stadt-Umland-Kooperation" in Angriff nehmen müssen. Gerade anhand
des Volkszählungsergebnisses war deutlich zu sehen, dass immer mehr
Bürgerinnen und Bürger in das Umland absiedeln, da sie hier in der Stadt
Innsbruck nicht die Möglichkeit haben, ihre Wohnungsbedürfnisse zu befriedigen.
Damit hängt die gesamte Verkehrsproblematik zusammen.
Immer mehr Betriebe gehen in das Umland, weil gerade die Parkplatzsituation und der Kostenfaktor der Ansiedlung eine wichtige Rolle spielen. Zum
Beispiel ist ein Gewerbepark in der Gemeinde Mils entstanden und auch im
Stubaital bemühen sich einige Gemeinden, Betriebe abzuziehen. Wir müssen hier reagieren, der Bereich "Wohnen" hängt ja immer mehr mit dem
Bereich "Arbeitsplatz" zusammen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Jugendförderungsplanes. Im Bereich der Wohn- und Pflegeheime spricht sich Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger massiv für die Errichtung von Wohn- und Pflegeheimen am Areal des "Tivoli-Alt" aus, aber
auch in Hötting-West gibt es Pläne zur Erweiterung. Ein "Dauerbrenner" ist
das Thema Verkehr, das natürlich ein Lieblingsthema der Innsbrucker Grünen ist. Ich würde mich freuen, wenn wir hier Konzepte von unserem
Nachbarland, der Bundesrepublik Deutschland, umsetzen könnten.
Es ist so, dass wir auf der einen Seite immer mehr Verkehr
haben, weil der öffentliche Verkehr im Bereich des Umlandes immer
schlechter wird. Ich übe hier keine Kritik an den Besitzern eines privaten
PKW"s, aber wenn das Angebot immer schlechter wird und sich nur auf die
Hauptrouten konzentriert, während auf den Nebenstrecken ständige Reduktionen erfolgen, so braucht sich niemand zu wundern, dass bei immer grö-

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002