Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.110
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Im Zuge des Alterungsprozesses kommt es auch zu großen
Bereicherungen. Die Altersforschung - auch in der Stadt Innsbruck gibt es
ein solches Institut - hat hier noch gewaltige Arbeit zu leisten. Liebe Frau
Bürgermeisterin, wenn Du einmal Gelegenheit dazu hast, führe doch einmal ein Gespräch mit den Fachleuten dieses Institutes.
(Bgm. Zach: Diese Fachleute waren bereits bei einer unserer Gemeinderatssitzungen anwesend. Wir können sie wieder einladen.)
Anders als in allen Lebensphasen zuvor ist das Alter stärker
der Gefahr ausgesetzt, einen Abstieg, ein Defizit der Lebenslage mit sich
zu bringen. Gerade deshalb ist unser Einsatz ungemein wichtig. Für den
Gemeinderat ist es daher eine Verpflichtung, sich für die Gesundheit, aber
auch für die gesellschaftliche Anerkennung des älteren Menschen einzusetzen. Die Budgetpost für die älteren Menschen wurde nicht reduziert. Dafür
bedanke ich mich sehr herzlich bei der Frau Bürgermeisterin, bei Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, beim gesamten Gemeinderat und bei allen, die
sich dieses Problems bewusst sind und zu einer positiven Lösung dieses
Problems beitragen.
GR Wanker: Der Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 ist ein solides und ausgewogenes,
dem unsere Fraktion natürlich zustimmt. Positiv zu erwähnen ist, dass der
Schuldenstand auch wieder reduziert wird, aber in erster Linie möchte ich
mich - so wie jedes Jahr - mit dem Dienstpostenplan für Beamte und Vertragsbedienstete der Stadt Innsbruck befassen. Ganz speziell freut es mich,
dass sich auch GR Mag. Eiter und GR Engelbrecht damit beschäftigt haben.
Hinsichtlich des Rechnungsjahres 2002, wurden Zahlen genannt, die nicht ident sind und auch nicht mit meiner Zahl übereinstimmen.
Meine Zahl ist die Dritte, und ich würde sagen, sie ist die korrekte Zahl, da
sie genau in der Mitte liegt. Es handelt sich um 1.610 Dienstposten im
Jahr 2002, im Jahr 2003 sind es 1.592. Somit haben wir 18 Dienstposten
weniger, wobei anzumerken ist, dass acht Dienstposten wahrscheinlich privatrechtlich ersetzt werden, und zwar im Innsbrucker Sozialfonds (ISF), im
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002