Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.118

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- 1653 -

Jahren war es noch so, dass Personen, die auf dem Arbeitsmarkt nur schwer
unterkommen konnten, bei der Stadt Innsbruck nur sehr geringe Chancen
hatten.
Nur unter der Ressortzuständigkeit von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger in der Mag.-Abt. VI, Grünanlagen, ist es bereits seit vielen
Jahren so, dass dort Personen mit Behinderung oder auch am Arbeitsmarkt
so genannte "schwer integrierbare" Menschen die Möglichkeit haben, hier
eine Arbeitsstelle zu finden. Wir alle wissen, dass zumindest im ersten Jahr
solche Dienstposten von diversen Institutionen, wie zum Beispiel vom Tiroler Beschäftigungsverein und vom Arbeitsmarktservice gefördert sind.
Dadurch wird der Jahresvoranschlag der Stadt Innsbruck natürlich entlastet, was eine doppelt sinnvolle Wirkung ist, denn einerseits ist
dies eine finanzielle Entlastung, andererseits ist es eine Möglichkeit, Personen, die am privaten Arbeitsmarkt schwer unterkommen, eine Chance zu
geben. Wenn sich die betreffenden Arbeitnehmer bewähren, so werden sie
auch für einen Dienstposten übernommen. Es freut mich besonders, dass
dies auch bei der Mag.-Abt. IV, Gebäudeinstandhaltung, und bei der Mag.Abt. VI, Tiefbau - Instandhaltung, so ist.
Mittlerweile gibt es in diesen beiden Bereichen bereits zwölf
Personen, die über das Arbeitsmarktservice kommen und in der Folge auch
einen Dienstposten besetzen können, wenn sie sich bewährt haben. Dies ist
sicherlich eine sinnvolle Einsparung im Rahmen der Personalgestion. Was
mir allerdings nicht immer sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass freiwerdende Dienstposten oft sehr lange nicht nachbesetzt werden. Von Amtsvorständen, Abteilungsleitern und auch von politischen Referenten, wird - so
wie auch von mir - nachgefragt, was hier los ist.
Ich verweise auf einen aktuellen Fall, wo im September 2002
einer der Fahrer der Mag.-Abt. VI, Tiefbau - Instandhaltung/Fuhrpark, gekündigt hatte. Zwei weitere Fahrer, deren Dienstposten in dieser Zeit freizuhalten sind, gingen für mehrere Monate in den Krankenstand. Angenommen, wir bekommen in den nächsten Tagen einen strengen Wintereinbruch
und haben nur einen Fahrer, wird es Probleme geben, wenn wir diese Winterdienste nicht mehr besetzen und die Straßen somit nicht entsprechend

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002