Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.175

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- 1710 -

Tanz und damit zum Theater nahe gebracht und dadurch wertvolle Grundsteine für die spätere Zukunft gelegt. Es wäre schade, wenn eine solche Institution auf Grund von Geldmangel ihre Arbeit nicht mehr weiterführen
könnte. Besonders hervorzuheben sind die "Festwochen der alten Musik".
Gerade hier ist der Standard ein internationaler.
Großartiges Können zeigt auch immer wieder das Innsbrucker
Symphonieorchester, wie zum Beispiel bei der halbszenischen Opernaufführung "Aida". Das Orchester war auf der Bühne postiert und vermochte
das Publikum zu begeistern. Manchmal ist es zu bedauern, dass das Orchester im Tiroler Landestheater in den so genannten Orchestergraben man möchte fast sagen - verbannt ist.
Der Bau der Probebühne für unser Drei-Sparten-Theater, das
Tiroler Landestheater wird - so hoffen wir - zukünftig den Spielbetrieb erleichtern.
Nicht vergessen werden soll auch der Hinweis auf unser hervorragendes Ballett, welches im vergangenen Tanzsommer großartiges
Können zeigte. Bezüglich des Tanzsommers wäre wohl zu überlegen, statt
der Engagierung von großen und berühmten Kompanien, welche ja auch
nicht sehr billig sind, kleinere Tanzgruppen vorzuziehen, denen es dann mit
ihrem Können gelingt, internationale Verständigung aufzuzeigen und anzubieten.
Stolz kann die Stadt Innsbruck unter anderem auch auf das
Stadtarchiv-Stadtmuseum und auf die dort geleistete Arbeit sein. Die publizierten Bände geben ein beredtes Zeugnis von der dort geleisteten Arbeit
ab. In den Räumen des Archivs befindet sich immerhin die Geschichte unserer Stadt und unserer Bürger.
Nicht übersehen werden sollen auch die freien Kulturschaffenden sowie die alternative Kultur. Diese müssen im Zuge der Vielfalt und
Offenheit auch ihren Platz finden.
Es wäre noch viel über das Thema Kultur zu sagen, zum Beispiel über unsere Museen, das Brenner Archiv mit dem Literaturzentrum
usw. Es ist wohl unbestritten, dass die Kultur ihre höchste Blüte stets in
widrigsten Zeiten erreicht hat und damit vielen Menschen Trost bot. Auch

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002