Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.211

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 12-November_-_2._Teil.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1746 -

In der Rede von GR Grünbacher - der noch etwas jünger ist ist der Sozialbereich an der dritten Stelle gelegen. Ich habe dies genau verfolgt und muss sagen, dass der Wohnbau ebenfalls ein soziales Thema ist.
Als zweiter Punkt wurde von GR Grünbacher der Sport angesprochen. Für
einen Redner der Sozialdemokratischen Partei ist es immerhin bemerkenswert, dass der Sozialbereich an dritter Stelle genannt wurde, aber dies ist
im Hinblick auf seine Jugend zu sehen.
Besonders auffallend waren die Wortmeldungen von GR
Mag. Kogler und GR Engelbrecht, die sich nicht so sehr Sorgen um die Sozialbedürftigen der Stadt Innsbruck gemacht haben, sondern sich nur über
den Sozialmissbrauch gesorgt haben. Sie haben befürchtet, dass in diesem
Bereich vielleicht Geld ausgegeben wird, das nicht in diese Kanäle fließen
soll, insbesondere GR Mag. Kogler, hinsichtlich der Novellierung des Sozialhilfegesetzes.
GR Schuster und GR Ing. Krulis haben insbesondere die städtischen Wohnheime angesprochen. GR Ing. Krulis hat die Arbeit des Sozialreferenten, was mich besonders freut, angesprochen. Ich habe dies deshalb eingangs erwähnt, da es für mich erfreulich ist und es nicht immer so
war, dass sich die Generalredner dem Thema "Soziales" gewidmet haben.
Ich darf meinen Bericht in vier Bereiche gliedern: In den hoheitlichen Bereich der Mag.-Abt. V, Soziales und Jugendwohlfahrt; in die
städtischen Einrichtungen wie Innsbrucker Sozialfonds (ISF) und in die Sozialvereine; in die privaten Organisationen sowie in die Behindertenhilfe.
Wir haben bereits über die Mag.-Abt. V, Jugendwohlfahrt, gesprochen und darf feststellen, dass wir in diesem Bereich leider eine entsprechende Kostenentwicklung haben. Alleine bei den Heimen des SOSKinderdorfes wurden die Kostensätze um 30 % erhöht. Dort kostet ein
Platz bei voller Erziehung etwa ATS 30.000,-- bis ATS 40.000,--. Dies ist
ungefähr derselbe Betrag, der in einem Pflegeheim verlangt wird. Deshalb
wird man dafür sicherlich Verständnis haben.
Wir haben in den vergangenen Jahren eingehend über die
EDV-Problematik diskutiert. Es wurde damals von Alt-Bürgermeister
DDr. van Staa unter der Leitung von Prof. Roithmayer eine Projektgruppe
eingesetzt. Nach drei Jahren sind wir so weit, dass wir diesbezüglich in die

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002