Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.216

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 12-November_-_2._Teil.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1751 -

Da diese Angelegenheit dringend ist, trete ich dafür ein, das
nächste Wohn- und Pflegeheim auf dem "Tivoli-Alt" zu errichten. Ich habe
vor Wochen einen diesbezüglichen Stadtsenatsantrag an Alt-Bürgermeister
DDr. van Staa gesandt, der diesen jedoch nicht auf die Tagesordnung gesetzt hat. Deshalb darf ich die Frau Bürgermeisterin ersuchen, diesen Punkt
bei der nächsten Sitzung des Gemeinderates auf die Tagesordnung zu geben, damit hier eine Entscheidung getroffen werden kann.
Ein wichtiges Thema wie das "Betreute Wohnen", wurde von
GR Kritzinger angesprochen. Es werden derzeit insgesamt 16 Wohnungen
für "Betreutes Wohnen" auf dem Areal der Feuerwehrschule und weitere
24 Wohnungen im Olympischen Dorf errichtet. Im Rahmen eines neuen
Konzeptes für die Hilfe älterer Menschen überlegen wir, wie das Betreuungskonzept zukünftig aussehen soll.
Der Verein Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt
hat sich grundsätzlich in dieser Form bewährt. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich Sozialreferent geworden bin, hatten wir im ambulanten
Bereich zirka 30 Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen. In der Zwischenzeit
sind es bereits 100 Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen, wobei ich darauf
Wert lege, dass diese Leute im Bereich der Hauskrankenpflege bzw. Heimhilfe eingesetzt werden, anstatt in den Stadtteilen Aktionismus aufkommen
zu lassen. Wir benötigen diese ambulanten Dienste sehr dringend. Es sind
rund 1.300 Personen vorgemerkt, welche durch diese ambulanten Dienste
entsprechend betreut werden können.
Ein wichtiges Thema ist, festzulegen, welche Leistungen private Organisationen und Vereine erbringen sollen. Die Stadtgemeinde Innsbruck hat diesbezüglich eine gewisse Dynamik, wobei das Land Tirol ein
wenig auf der Bremse gestanden ist, da beispielsweise eine bestimmte Limitierung vorgegeben wurde. Die Johanniter sowie die Caritas dürfen bei
der Hauskrankenpflege nicht mehr als drei bis vier Altenhelferinnen einsetzen.
Bei der Beratung über die Fortschreibung des Altenplanes hat
es eine Auseinandersetzung gegeben. Am Montag dieser Woche habe ich
mit Landesrätin Christa Gangl ein Gespräch darüber geführt, dass die
Stadtgemeinde Innsbruck den privaten sozialen Organisationen zugestehen,

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002