Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.217

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- 1752 -

ergänzende Leistungen zur Gesamtbetreuung einer Person anzubieten. Es
ist ganz konkret um die Frage gegangen, ob die Johanniter Hauskrankenpflege und gleichzeitig Heimhilfen anbieten sollen. Dies hat das Land Tirol
bisher abgelehnt. Im Sinne eines effizienten Case-Managements wäre es
sicherlich richtig, dass man eine Organisation, die wichtige soziale Leistung erbringt, auch diese ergänzenden Leistungen mit anbieten lässt.
Wir haben die Obdachlosenhilfe in den Verein "WOHINN" Wohnungslosenhilfe Innsbruck - ausgelagert, was sich sehr bewährt hat.
Die beiden Häuser wie "WOHINN" - Wohnungslosenhilfe Innsbruck - Alexihaus und Herberge werden bestens geführt. Im vergangenen Jahr sind wir
dazu übergegangen, dort auch pflegerische Hilfe anzubieten, da es Obdachlose gibt, die pflegebedürftig sind und zum Teil im Rollstuhl sitzen. Es
wurde deshalb im Verein "WOHINN" - Wohnungslosenhilfe Innsbruck Alexihaus ein Lift eingebaut.
Der Verein "WOHINN" - Wohnungslosenhilfe Innsbruck Herberge wird zurzeit generalsaniert. Es wird das Dachgeschoss ausgebaut
und es werden kleinere Zimmer mit entsprechenden Nasszellen geschaffen,
um die erforderliche Qualität anzubieten. Ich habe GR Dipl.-Ing. Steininger
angeboten, mit mir die Bewohner des Vereins "WOHINN" - Wohnungslosenhilfe Innsbruck - Herberge zu besuchen, damit er seine Menschlichkeit
zeigen kann und seine Meinung über diese Leute ändert, denn seine Haltung war für den Gemeinderat skandalös. (Beifall)
Im heurigen Jahr wurde die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH gegründet, der Gesellschaftsvertrag ist unterschrieben und der Aufsichtsrat hat sich konstituiert. Der provisorische Geschäftsführer ist dabei, die Organisation verschiedener Bereiche, wie den Innsbrucker Sozialfonds (ISF), Verein "WOHINN" - Wohnungslosenhilfe Innsbruck, die Kinderheime sowie die Buchhaltung und die EDV zusammenzuführen. Da wir noch in diesem Jahr einen Wirtschaftsvoranschlag vorlegen
müssen, ist es notwendig geworden, hier die entsprechenden Arbeiten
durchzuführen.
Ich darf zu den sozialen privaten Organisationen und Vereinen
eine Anmerkung machen. Mein Grundsatz der Sozialpolitik ist auch im Altenhilfekonzept festgeschrieben, dass wir in der Stadtgemeinde Innsbruck

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002